Trotz Arbeitsstress darf nicht nicht vergessen, das Konzert am letzten Dienstag im Cairo zu erwähnen.
Dave De Bourg hat es mir wohl übel genommen, dass ich mich über seinen Namen amüsiert habe und ist erst gar nicht erschienen. Selbst schuld. Denn damit hat er auch den umwerfenden Auftritt von Audrey verpasst. Die Musik der vier Schwedinnen ging wirklich unter die Haut. Die Kombination von Gitarre, Bass, Schlagzeug und Cello ergab einen dichten Sound, der die Ohrmuschel umging und sich direkt in Herz und Bauch ausbreitete. Schöne, schwere und melancholische Musik, ohne in Kitsch oder Depressionen abzurutschen. Umwerfend! Und nebenbei bemerkt: die Band hat die hübscheste Schlagzeugerin die ich jemals sah. 🙂
Headliners Headlights war dann deutlich poppiger und rockiger, gingen aber wirklich gut ins Ohr und war ebenso gut geeignet zum Kopfwippen. Das Publikum – oder zumindest ich – wäre vermutlich noch viel mehr abgegangen, wenn sich da nicht noch Audrey schwermütig ans Herz geklammert hätte. Aber da konnte Headlights nichts dafür, das war einfach Pech für sie.
Ein großartiger Konzertabend im Cairo mit zwei tollen Bands. Und für wen die Musik noch kein Grund war, begeistert zu sein, der wurde spätestens hiervon überzeugt: 😉
Bilder von dem Abend gibt es im Flickr-Set, bei MUJUK und bei Björnstar.
Ich kann Dir nur zustimmen, Audrey haben mir Ende 2007 im NUN auch sehr gut gefallen.
Nebenbei bemerkt hatte ich das Vergüngen die ganze Zeit direkt neben der Schlagzeugerin zu sitzen … aber mir persönlich hat die Bassistin ja besser gefallen 😉
Grüße aus Stockholm,
Götz
Ach, das werden wohl rumänische Vegiburger sein.
Dort unten wird dir als vegitarisch angedreht, was man hierzulande als Hackfleisch verkauft
:))
Also jetzt seid mal nicht alle so Anti. Ich finde das so überhaupt nicht ok, es wäre toll, ein bisschen toleranter zu sein, offen zu sein für Neues und v.a. Toleranz denen gegenüber zu zeigen, die nicht Sachen essen, die vielleicht gestern noch die gleiche Luft geatmet haben, wie du und ich, die Augen hatten, die fühlten, die lebten. Ich finde das echt empörend, sich darüber lustig zu machen, dass manche die sich aktuell vollziehende Degenerierung zu Fleischfressern eben nicht mitmachen und sich gesund ernähren, bewusst leben.
Musste mal grad sein! 😀 Wer kein Fleisch ist, braucht auch nichts zu essen, das vielleicht wie Hackfleisch aussieht. Pfui deifel!
veganes hack, na servas, wahrscheinlich hatten sie keinen platz fürn grill
Vegane Hackbrötchen…also ehrlich…egal wie gut die Musik gewesen sein mag… spätestens beim Lesen von dem Pappkarton hätt ich mich auf den long way home begeben… geht ja mal ganich…sprach der Vegetarier..
„vegane Hackbrötchen“? Jetzt weiß ich, was mit dem Inhalt der braunen Tonne passiert!