Rückzugsgefechte

Was Marcus Reitmaier, dem Beinah-Käufer des Beinah-Hotelturms in Würzburg, plötzlich wieder alles einfällt? Die Mainpost berichtet, dass er gar nicht das Geld hatte um den Turm von der Euro-Gruppe zu kaufen. Es gab da Investoren, die ihn leider nach dem Kauf im Regen stehen ließen. Die Namen der Beinah-Investoren will er aber nicht nennen.

Das ist ja kaum zu glauben! Ist er damals Opfer von Neppern, Schleppern, Bauherrnfängern geworden? Aber warum nennt er dann jetzt die Namen der untreuen Investoren nicht, er ist ihnen doch nichts schuldig? Oder wollte er nur einen auf dicken Max machen und redet sich mit diesen ominösen Investoren nur heraus?

Interessant in dem Mainpostartikel war auch der Satz

Auch dort [im Rathaus] informiert man sich aus der Presse. Oberbürgermeisterin Pia Beckmann: „Ich hoffe, dass das Objekt möglichst bald in gute Hände kommt. Das geplante Hotel wäre für Würzburg eine Bereicherung.“

Wenn das Hotel der Stadt Würzburg so wichtig ist, dann sollte man sich doch nicht nur aus der Presse informieren, sondern sich auch mal selbst um die Sache kümmern. Oder mach der Stadt eine potenzielle Bauruine keine Sorgen?

2 Gedanken zu „Rückzugsgefechte“

  1. Diese Nichtsblickende und vollkommen unkompetente Gruppe von Stadtführern sollte ihr Gehalt für ihre Amtszeit zurückzahlen, um den Steuerzahler zu entlasten.

    Wer nur auf Ruhm, blödes Gegrinse aus ist hat es nicht besser verdient.
    Wann bekommen wir einmal ein paar Stadtoberhäupter die einen Popes in der Hose haben, einmal was zu entscheiden und einen Weitblick mit Entscheidungen nicht fürchten.
    Neue Dinge anpacken und diese auch gegen Wiederstand durchführen, anstatt alles zu verwalten, und dumme Sprüche abzulassen.

    Was für ein Armutszeugnis für Würzburg, und das seit vielen, vielen Jahren.

    Beispiele für die Unfähigkeit wurden die Kommentarzeilen überlaufen lassen.

    mfg
    Kurt

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