Mit Barney durch Eurasien

Wie erwartet habe ich etwas wirr geträumt, aber das ist am Filmwochenende normal. Puls ist normal, Pupillen noch etwas erweitert, Blutdruck bei geschätzten 120/80, Hinterteilmusklulatur ist unverkrampft und locker. Die physischen Voraussetzungen für das Filmwochenende sind also gegeben.

Um 14 Uhr ging es heute auch schon munter weiter, und zwar mit dem Film „Welcome to the real world“ von Barney Broomfield. Es ist ein Dokumentarfilm um eine Motorradreise von Kalkutta nach London, aber auch gleichzeitig ein Dokumentarfilm über das Drehen von Dokumentarfilmen. Wahnsinnig trocken und witzig von Barney selbst kommentiert (auf Englisch, ohne Untertitel) und auch mit Sequenzen, in denen er sich mit seinem Vater, dem bekannten Dokumentarfilmer Nick Broomfield, berät. Eine witzig, chaotische Reise durch den eurasischen Kontinent und durch persönlichen und organisatorischen Verzweiflungen des Dokumentarfilmens. Der Film läuft am Sonntag um 15.15 Uhr nochmal im CinemaxX, wer der englischen Sprache einigermaßen mächtig ist, sollte da unbedingt reingehen.

Und schon tickt die Uhr unbarmherzig weiter. Ich will mir noch „Georgi and his butterflies“ anschauen, dann in den Kurzfilmblock II gehen und den Rest des Abends im Cairo verbringen. Dort läuft um 21 Uhr das Film-Konzert-Projekt „Sperrstunde“ und danach ist dort die Film-Party. Und vielleicht geht es auch noch mal auf’s Boot zum Midlife-Club.

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