Kurz und Cairo

Es war gestern ein langer Tag und eine noch längere Nacht. Im CinemaxX schaute ich noch den zweiten Teil der Kurzfilme an, der etwas ernster war als der erste Block. Aber Spaß hat er gemacht, schöne Bilder und witzige Ideen wurden gezeigt.

Dann ging es direkt in Cairo, zum Projekt „Sperrstunde“. Wir mussten zwar ungefähr eine halbe Stunde lang bangen, ob wir noch reinkommen. Denn wie erwartet war der Platz im Cairo doch sehr knapp und so wurden erst nur mal die eingelassen, die schon Karten gekauft haben. Doch zum Glück war dann doch noch etwas Raum für uns Nachzügler.

Tanzen, tanzen, tanzen bei der Filmparty im CairoUnd Glück war es wirklich. Es war phantastisch! Gezeigt wurde ein Film von Thomas Woschitz. Es war ein „Roadmovie“, ein Film der entlang einer Straße gefilmt wurde und dort Menschen aufgriff, beobachte und wieder verließ, nur um Situationen von anderen Menschen an dieser Straße zu zeigen. Ruhe und Schnelligkeit, Suche und Warten, Normales und Absurdes – das waren Themen dieser Straße. Und live begleitet wurde der Film von der Band „Naked Lunch„. Es war aber nicht nur ein Soundtrack zum Film. Vielmehr waren Film und Musik eine Einheit, die die Gefühle und Eindrücke verdichteten und ihnen eine unglaubliche Tiefe verliehen haben. Der Applaus des Publikums wollte danach gar nicht mehr enden.

Geendet hat der Abend damit auch nicht. Sofort im Anschluß an das Filmkonzert stieg die Film-Party. Auf zwei Stockwerken wurde getanzt, getrunken, gelacht und gefeiert. Die Zündfunk-DJs gaben alles und auch die Tanzclub-Crew heizte bis in die Morgenstunden ein. Grandiose Party! 🙂
Mehr Bilder gibt es bei Mujuk.

7 Gedanken zu „Kurz und Cairo“

  1. Der Film hieß „Sperrstunde“. Ich weiß nicht, ob es zuerst den Film gab und ob erst später das Ganze mit „Naked Lunch“ weiterbearbeitet wurde oder ob das von vorne herein ein Gemeinschaftsprojekt war.

    Und es war eine Menge Spaß! 😀

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