Die Würzburger Straßen. Das Thema taucht immer öfter auf. Al Gore beschwert sich über die Stoßdämpferqual seiner Vespa, vorgestern hat sich eine Freundin über den Zustand des Straßenbelags echauffiert, und wenn ich doch mal mit dem Auto durch Würzburg fahre, wird auch regelmäßig mein interner Vibrationsalarm ausgelöst. Die Fahrbahnen in unserer Stadt gleichen immer mehr einem Kartoffelacker aus Asphalt.
Es ist also an der Zeit, das Thema mal in die Öffentlichkeit zu bringen – und sei es „nur“ in die Blogs. So rufe ich also einen Blog-Battle zum Thema „Würzburger Straßenbeläge“ aus. Wer mitmachen will, der kann am nächsten Mittwoch (Aschermittwoch) in seinem Blog einen Text- oder Bildbeitrag dazu veröffentlichen. Ob Fotostrecken oder Fotoschrecken, ob Poesie oder Prosa, ob Sinnvolles oder Sinnloses, ob Kunst oder Käse ob kurz oder lang – alles ist erlaubt.
Die Straßenverhältnisse stören mich nicht mal. Was mich stört, ist die Verkehrsführung durch schlecht eingestellte Ampel und undurchsichtige Beschilderung.
lieber ralf!
da bleibt mir nicht mehr, als betroffen mein haupt zu senken und ihnen beizupflichten. die löcher, die sich vor der haustür auftun würden sich allerdings auch prima dazu eignen, golf zu spielen. ich werde einen entsprechenden antrag ans rathaus senden. plan b wäre, das haus auf unbestimmte zeit nicht mehr zu verlassen, was der harten realität allerdings schon ziemlich nahe kommt. sch…
Dein geteertes Zimmer würde glaube ich jeden interessieren … 😀
sind kaputte Straßen aber nicht schon per Definition in der Öffentlichkeit?
:))
sonst würds ja auch keinen interessieren,wenn mein geteertes Zimmer Schlaglöcher aufweist
:))
Mein Umfeld und ich sind eine Teilmenge der Öffentlichkeit. Und die Straßen wurde dort in der letzten Zeit nicht thematisiert. QED!
Und wenn man nur über Sachen berichten bzw. sie veröffentlichen darf, an denen man etwas ändern kann, dann bestünde jede Zeitung nur aus 4 Seiten und die Blogs wären leer … 😉
Idealismus ist angesagt … 🙂
Das wäre hier in der Autohauptstadt unmöglich
„Es ist also an der Zeit, das Thema mal in die Öffentlichkeit zu bringen“ – Euer Ehren belieben zu scherzen, nehme ich an?
Das ist in Würzburg doch schon lange Dauerthema (auch in der Öffentlichkeit) und liegt natürlich an den nicht vorhandenen finanziellen Möglichkeiten – wie bei anderen Städten auch.