Jetzt rollt der Zug im Alten Hafen aber an. Kaum wurde das Heizkraftwerk eingeweiht, legt der Kulturspeicher am 5. Oktober mit der jährlichen Langen Kulturspeichernacht nach.
Gut, so richtig lang ist die Nacht nicht; von 19 Uhr bis 1 Uhr werden die „Bewohner“ des Kulturspeichers Programm machen. Im Bockshorn gibt es Kabarett mit Queens of Spleens und Philipp Weber, im Museum ein Künstlergespräch mit Hermann de Vries, Führungen durch die „Gruppe Zero“ und „Taschengewitter“, der BBK zeigt eine Performance mit Helmut Nennmann und Magnus Kuhn, der auch aus seinem Buch vorliest. Und der Tanzspeicher tanzt, was sonst. Essen und Trinken gibt es vom Lumen. Natürlich findet noch mehr in dieser Nacht statt, weitere Informationen (nicht so viel) findet man auf der Webseite der Langen Kulturspeichernacht.
Ach ja, liebe Macher des Flyers dieser Veranstaltung: „außerdem“ und „heißt“ schreibt man mit „ß“. Und die inkonsequente Groß- und Kleinschreibung hefte ich einfach mal unter Kunst ab …
Jaja, auch die Kulturmacher sind aus dem Hickehacke um die Rechtschreibreform nicht schlauer hervorgegangen.