Oder einfach mal den Beteiligten glauben. Es gibt für mich keinen Grund anzunehmen, dass Arcaden und Bahnhof nicht gleichzeitig (um-)gebaut werden. Da beides ineinander übergeht, würde alles andere auch keinen Sinn machen. Als erstes würde meines Wissens übrigens der neue ZOB rechts vom Bahnhof gebaut (schöner Nebeneffekt: Das übelste und baufälligste Parkhaus der Stadt würde endlich abgerissen), damit man dann auf der anderen Seite die Arcaden bauen kann.
Schade nur, dass man sich immer noch nicht entschließen kann, den alten Brunnen vom Bahnhofsvorplatz (derzeitige geschätzte Sanierungskosten 1,6 Millionen Euro städtisches Geld) wegzuschaffen und als Kulturdenkmal vor den Kulturspeicher zu stellen.
Der Brief der OB an Hohloch ging natürlich über den üblichen Rathaus-Presseverteiler an alle Redaktionen und Journalisten und wurde auch teilweise in der Presse zitiert.
Es gibt nach meinen Informationen im Moment ZWEI mögliche Trassen für die Mainfranken-Bahn, die bei der Planung für die Arcaden freigehalten werden müssen – eine hinter und eine vor dem Bahnhof. Da aber die Straßenbahn rechts und links vom Bahnhof – soweit ich weiß – ohnehin eine neue Streckenführung bekommen soll und die Mainfrankenbahn am Bahnhof bekanntlich in die Straßenbahn übergehen soll, wäre der Ringpark, wenn überhaupt, wohl erst einmal durch die neuen Straßenbahngleise betroffen – und sicher nicht in einer Breite von 7,50 Metern.