Warum Daniel Brühl nicht kommt …

… zum Filmwochenende, das interessiert eigentlich niemanden wirklich. Mich zumindest nicht die Bohne. Aber so eine Frage gibt natürlich eine prima Überschrift für einen Artikel im Kulturteil der Mainpost ab. Und als die Prominentenliste des bei Filmfest zu sehenden Streifens Paris, je t’aime im ersten Satz verbraten wurde, musste natürlich noch angemerkt werden, dass von den ganzen Weltstars auch keiner nach Würzburg kommt.

Ich vermute, dass es mir wie den meisten Besuchern des Filmwochenendes geht. Wenn ein Regisseur oder Schauspieler da ist — ok. Wenn nicht, dann nicht. Aber vor allem erfreue ich mich doch an den Filmen.

7 Gedanken zu „Warum Daniel Brühl nicht kommt …“

  1. Dieser Artikel im sogenannten Kulturteil hat mich auch geärgert. Journalistisch sehr unprofessionell. Es freut mich hingegen, daß man im Internet mehr als brauchbare Alternativen findet. Vielen Dank für Ihr Engagement.
    Soweit ich es verfolgen konnte, kommt das Thema „Theater“ bei Ihnen recht kurz. Warum?

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  2. @helene: sehe ich genauso – aber die mainpost wird mich in diesem leben wohl nicht mehr mit einem gut geschriebenen artikel überraschen. und wenn ich mich dabei wiederhole: provinzjournalismus in einem provinzblatt.
    @katja: meinem eindruck nach drucken die eigentlich nur leserbriefe von einem freiherr rüdiger von neubeck ab…

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  3. Den Artikel in der Mainpost empfand ich auch sehr befremdlich. Nicht daß ich Daniel Brühl nicht mag. Aber über die Tatsache daß er nicht zum Fiwo kommt hätte ich als Journalist keine Zeile verloren. Auch der Satz „Diskussionen unter den Filmfans könnte auch die Preiserhöhung auslösen“ ist der fade Versuch als Zeitung Stimme des Volks zu spielen. Es war klar, daß die Eintrittspreise einmal steigen werden nachdem sie schon etliche Jahre stabil geblieben sind. Wie ist denn die Stabilität beim Kaufpreis der Mainpost?

    Alles in allem ein recht müder Artikel über eines der renomiertesten Filmfeste in Deutschland.

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