Endlich Aschermittwoch und damit ein Ende des Faschingstrubels. Obwohl heute mehr in der Innenstadt los war als am gestrigen Faschingsdienstag.
Meine Faschingsbeteiligung war in diesem Jahr außergewöhnlich hoch. Einen halben Tuntenball und einen ganzen Faschingszug. So langsam muss ich aufpassen … 😉 (Bilder vom Tuntenball gibt es übrigens hier, mit einem Dank an Birgit)
Aschermittwoch heißt natürlich auch politischer Aschermittwoch. Hier dürfen Politiker mal völlig derb, beleidigend, unsachlich und populistisch über die anderen Parteien herziehen — also gaaaanz gegen ihre sonstigen Gewohnheiten.
Da geht heute in Würzburg wohl der Promi-Preis an die Grünen, denn bei denen kommt Jürgen Trittin (Wortwitze dazu wurden schon von AlGore abgegrast ;-)) . Bei der SPD weiß ich nicht wer spricht, die CSU macht einen Ascherdonnerstag, bei der FDP spricht schimpft Martin Zeil und vom Rest ist nichts bekannt.
Vielleicht sollte man die Narrenkappe noch einen Tag auflassen.
Nachtrag: Es waren 1.300 Leutchen bei Seehofer, die Halle war proppevoll.
Interessant auch, wie viele Leute sich das anhören:
Bei Trittin waren es knapp 100, bei Joachim Herrmann heute abend etwa 70, bei der SPD am Aschermittwoche sollen es 15 gewesen sein ….
Bei Seehofer wird die Höllberghalle morgen abend wieder aus allen Nähten platzen, zum Starkbieranstich kommen die CSU-Kreisverbände immer aus ganz Unterfranken mit Bussen angefahren.
Promi ist mir eigentlich wurscht – wichtig ist dass was vernünftiges geredet wird. Denn Leute die sich wichtig machen gibt es genug.
Giemaul
Und direkt nach dem „Ascherdonnerstag“ der Würzburg-CSU kommt der CSU-Vorsitz-Kandidat Horsti Seehofer aus Berlin angebraust und spricht am Freitagabend beim Starkbieranstich der CSU in Kürnach –> da geht dann der Promi-Titel hin, denke ich.