16. März 2007 in Würzburg

Heute vor 62 Jahren wurde Würzburg bei einem Bombenangriff fast dem Erdboden gleich gemacht. Um 21.25 Uhr, der Uhrzeit des Angriffs, läuten die Glocken 17 Minuten lang und auf dem Domplatz wird des Angriffs gedacht.

Die Ausstellung „Ruinen – Notunterkünfte – Wiederaufbau“ im Rathausfoyer hat heute bis 19 Uhr geöffnet.

Update: Um 14.30 Uhr findet im Mainfränkischen Museum eine Kinder- und Familienführung zum Thema „Als auf Würzburg Feuer fiel.“ statt. Und um 19.30 das Gedenkkonzert in der Augustinerkirche.

10 Gedanken zu „16. März 2007 in Würzburg“

  1. @Gieemaul: Hallo? Den Nazis in den Arsch treten war typisch angelsächsisch-aggressive britische Kriegspolitik? Also wenn ich sowas lesen muss kommt mir das Kotzen! 50 Millionen Menschen hatten diese Schweine auf den Gewissen!

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  2. Nein, der Angriff war zwar grausam, aber gerechtfertigt.
    Krebs wird nur beseitigt, indem man alle infizierten Zellen entfernt.
    Solange dabei nur ein Brauner verbrannt ist, hat die Tat sich gelohnt.
    Und Würzburg war wahrlich kein Widerstandsnest.
    Ja, der Verlust der Vergangenheit tut weh.
    Aber besser einen schmerzenden Zahn unter Schmerzen ziehen, als ihn verfaulen lassen.
    Soviel zu meinen hinkenden Vergleichen
    🙂

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  3. Vor ein paar Jahren hatte ich das einmal auf der Domstraße erlebt. Das muss eine runde Zahl gewesen sein, vermutlich 60. Jahrestag. Das war sehr emotional, denn man hörte die Flammen irgendwie, Leute die verbrannten, Bomber die bombten und Menschen die weinten. Bei allem Verständnis für die Situation des 2. Weltkriegs und das Nazi-Regime. Unsinnig war der Angriff auf Würzburg schon. Vielleicht sogar typisch britisch – oder nicht unbritisch für die aggressive angelsächsische Kriegspolitik, wie sie auch heute noch im IRAK betrieben wird. Alles nicht vergleichbar – ich weiß. Aber ein innerer Zusammenhang besteht doch.

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