Da hat die Stadt Würzburg also 50 Jahre Europa gefeiert. Im Rathaus, mit vielen Honoratioren und anderen wichtigen Personen aus Politik, Gesellschaft und Religion. Aber nicht alle wurden dazu eingeladen.
Dass jemand aus der Stadt nicht den Mumm, Verstand oder einfach das Niveau hatte, Vertreter der Muslime in Würzburg einzuladen, mag man noch verstehen. Es ist sicher falsch, aber aus Angst vor dem Damoklesschwert „Kulturkampf“ verständlich. Irgendwie. Vielleicht. Naja, vielleicht auch nicht.
Aber dass man bei einer Feier für das vereinte Europa, einem Fest für den Austausch mit dem Ausland, vergessen (?) hatte, den Ausländerbeirat der Stadt Würzburg (besteht zu über 50% aus Europäern) einzuladen … da fällt einem nichts mehr ein. Obwohl … doch … „peinlich“ fiele mir ein.
Via Mainpost
… diese komischen und substanzlosen Feiern interessiert doch so wie so kein Schwein(-derl). Was gibt`s für ümesust? Zu hochdeutsch: Was gibt es für umsonst? Oder für nix, komm ich nit.
Frage am Rande: Wenn man beim Feiern von Europa schon die Europäer vergessen hat, hat man sich zumindest die restliche Bevölkerung nicht vergessen, sprich gab es in Würzburg auch irgendwelche Veranstaltungen außerhalb des Rathauses?