Wofür wählen?

Da hat irgendjemand etwas völlig falsch verstanden — entweder ich oder die Mainpost. Denn in der Mainpost-Online steht, dass die Monopoly-Wahl noch nicht vorbei sei und man jetzt bis September wählen könne, auf welcher Straße welche der 22 gewählten Städte kommen soll:

Der Wettstreit ist also noch nicht beendet. Und wieder sind alle Würzburger und Fans der Stadt aufgerufen, sich zu beteiligen. Das Wahrzeichen, das die meisten Stimmen bekommt, landet auf der Schlossallee und wird im Spiel vier Millionen Euro Wert sein. Wer am schlechtesten abschneidet, wird in die popelige Badstraße abgeschoben und ist zum Schleuderpreis von 600 000 Euro zu haben. Die Abstimmung soll bis etwa Mitte September laufen.

Auf der Website der Monopoly-Wahl steht aber da:

Bis Mitte September kannst Du jede Woche ein vorgegebenes Straßenfeld tippen und so definieren, welche Stadt es nach Deiner Einschätzung auf dieses Feld geschafft hat.

Ich verstehe darunter, dass man einfach raten darf, wie die Wahl, die die Verteilung der Straßen in den letzen Wochen schon verteilt hat, ausgegangen ist. Oder?

9 Gedanken zu „Wofür wählen?“

  1. Ich muß die armen Redakteure jetzt mal in Schutz nehmen: Die Webseite ist auch nicht ganz einfach zu verstehen – jetzt kann man noch an einem Quiz teilnehmen und tippen welche Stadt auf welches Feld kommt. Vielleicht sind sie blond und haben es nicht ganz verstanden? Wobei ich bin auch blond und hab’s verstanden … ok, Versuch des in Schutz nehmens gescheitert 😉

    Antworten
  2. Der Aprilscherz der Mainpost hat ein paar Trottel von einer anderen Zeitung auf den Plan gerufen, die das sogar zur großen Story gemacht haben und dann wohl am Vierröhrenbrunnen den Hai besichtigen wollten.

    Der beste Scherz bleibt Udo Jürgens, der am Dominikanerplatz Kuchen verkauft. Ist schon ein paar Jährchen her. Die Fotomontagen sind ehrt schlecht, aber schön, wenn noch jemand drauf reinfällt.

    Antworten

Schreibe einen Kommentar