Artikel wie diesen trau ich mich kaum zu schreiben. Denn die, um die es unter anderem geht, sitzen jeden Tag nur vier Meter von mir entfernt. Aber andererseits — da kann ich ja nichts dafür.
Denn wieder mal ist fränkische Architektur ausgezeichnet worden. In Sachen Wein, was sonst. Der Architekturpreis Wein wurde vom rheinland-pfälzischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, dem Deutschen Weinbauverband und der Architektenkammer Rheinland-Pfalz vergeben.
Dabei gab es drei Stufen. Eine Anerkennung erspricht etwa einer Bronzemedallie, eine Auszeichnung Silber und wenn man einen Preis bekommt, dann ist das die Goldmedallie. Innerhalb einer Stufe kann es mehrere Gewinner geben.
Und von elf nominierten Projekten aus ganz Deutschland gingen eine Auszeichnung und zwei Preise nach Unterfranken bzw. Würzburg. Für den Winzerkeller Sommerach bekamen das Büro hofmann keicher ring architekten eine Auszeichnung. Einen Preis, also Gold, erhielten jeweils die archicult – breunig architekten für den Staatlichen Hofkeller und wiederum hofmann keicher ring für das Weingut am Stein.
Es hängen also 27% aller verteilten Urkunden hier in unmittlebarer Nähe — das macht sich gut für Franken! 🙂
1 Gedanke zu „Gute Weinarchitektur kommt zu einem Viertel aus Unterfranken“