Die Tage sind wieder da, an dem wenigstens ein paar Ateliers in Würzburg sich der Öffentlichkeit präsentieren. Ich war schon lange nicht mehr bei den Tagen des offenen Ateliers dabei, kann mich aber noch gut an die ersten Male erinnern, wo ich von einer schrägen Veranstaltung zur nächsten gewankt gegangen bin, bis ich zum Schluss in irgendeinem Atelier bis in die Puppen versumpft bin.
Ob das immer noch so ist? Fast möchte ich es mal darauf ankommen lassen.
Da das Programm auf Würzburg Online wieder mal nur als PDF zu finden ist, habe ich mal zumindest die in der Stadt teilnehmenden Ateliers unten aufgelistet. Die Tage des offenen Ateliers sind am Samstag und Sonntag, 13. und 14. Oktober 2007 von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr, ob die Ateliers noch bis in die Abend- und Nachtstunden geöffnet haben, liegt an ihnen selbst.
- Monika Böhnlein
Goldschmiedearbeiten
Dominikanergasse 7 - Erika Brönner-Schulz
Malerei, Metallkunst
Klingenstraße 46 - Barbara Henn
Malerei
Gattingerstraße 12
http://www.barbarahenn.de - Renate Jung
Malerei, Plastik, Druckgrafik
Frankenstraße 61
http://www.renate-jung.de - Atelier Kopp-Art
Malerei, Zeichnungen
Ursulinergasse 6 - Christl Kranz-Sauer
Keramik
Peter-Haupt-Straße 37 (Oberdürrbach) - Rainer Krämer-Guille
Malerei, Plastik, Metallkunst
Dubliner Straße 78 - Marei Lehner
Plastik
Frankfurter Straße 87 - Evamaria Martinez di Pucci
Malerei
Heinestraße 18 - Brigitte Miers
Malerei, Plastik
Frankfurter Straße 87 - Arne Pleyer
Malerei
Leutfresserweg 21 - Helga Schmitt
Malerei
Gast: Klaus Vollmuth/Plastik
Scanzonistraße 8 (Hinterhof) - Ines Schwerd
Malerei
Frankfurter Straße 87 - Ursula Siewert
Malerei, Plastik, Keramik
Galerie Schustergasse
Schustergasse 9 - Irene Urban
Textilkunst
Frankfurter Straße 87 - Eva-Maria Walter
Malerei
Heinrich-Zeuner-Straße 43
http://www.evawalter.de - Horst Ziegler
Fotografie
Petrinistraße 23 (Hinterhof)
http://www.formkabinett.de - Doris Böhm und Georgia Templiner
Malerei
Mainaustraße 50 - Susanne Eckart und Maria Maier
Plastik, Nass- UND Trockenfilztechnik
Gast: Bärbel Taylor/Malerei
Löffelgasse 1 a
http://www.susanne-eckart.de - KunstForum76
Martina Jäger, Elke Bauer und Christian Hauke
Malerei, Keramik, Metallkunst
Nürnberger Straße 26
http://www.martina-jaeger.com - Künstlergruppe „WeibsBilder“
Barbara Rosenbauer, Matthias Rosenbauer, Birgit Stockmann, Elke Volk und Dorle Wolf
Malerei, Druckgrafik
Nürnberger Straße 18 - Malerfürstentum Neu-Wredanien
Akimo, Brigitte Hausner, Angelika Summa und Wolf-Dietrich Weissbach
Grafik, Malerei, Plastik, Fotografie
Innere Aumühlstraße 15 – 17
http://www.wredanien.de - Ulrich Wagner und Berit Holzner
Malerei, Plastik
Gäste: Joachim Koch/Plastik, Dieter Stein/Malerei
Steinheilstraße 16
Ich habe auch ein Bild geerbt. Es hing seit dem ich denken kann bei meiner Großeltern. Ich bin mir aber nicht sicher, ob es ein Druck ist. Woran erkenn ich es?
Habe auch ein Bild von Walt.Kopp.
Motiv: Menschen, welche ein Kornfeld abmähen und Bäume im Hintergrund.
Hat jemand Informationen zum Wert eines solchen Bildes?
ca. 45×30 cm
Danke
Hallo,
sehe gerade den Eintrag von hnneloremitsche vom 14.12.2007.
Habe eben auch ein Bild von Walter Kopp in einem Nachlass gefunden und
suche auch Informationen zu dem Maler.
Gruß
H.-G. Jacobs
Lese erst heute (27.01.2013) Ihre Anfrage. Bin 70 J, mein Großvater *1891
war ein guter Bekannter vom Kunstmaler Walter Kopp*1877, der in Gautzsch, einem Ortsteil des heutigen Markkleeberg bei Leipzig, wohnte.
Naheliegend hatten meine Großeltern verschiedene Bilder von Kopp, mit denen ich aufgewachsen bin. Es waren allsamt Landschaftsdarstellungen, Ich erinnere mich sehr deutlich an 3 Bilder, ein Bild namens „Buchenwald (im Herbst?)“, zwei Winterlandschaften, eine davon riesig groß, wohl „Weiden am Bach“ Der Kontakt ist vor dem II. Weltkrieg abgerissen, mein Großvater schilderte ihn zuletzt als sehr kranken (vom Hören-Sagen durch die langen Aufenthalte bei Wind und Wetter -insbesondere im Winter- in freier Landschaft) und unglücklich gewordenen Menschen, der letztlich niemanden mehr an sich heran ließ. Seine Schwester (od. Frau?) war auch mürrisch geworden, weil die nach ihrer Auffassung die wertvollen Bilder beim Verkauf keinen ausreichenden Erlös einbrächten. Diese Ölgemälde bedeuten für mich ein Stück Kindheit, achso, er soll studierter Künster gewesen sein, weiß ich aber nicht genau. Vielleicht wurde das in meiner Familie nur so erzählt, um das Image des Umgangs aufzubessern, das war früher halt so.
Welche(s) Bild(er) haben Sie? Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen.
Freundliche Grüße
Siegfried Schattinger
1963/64 war ich oft mit meiner Oma zu Besuch bei deren Bruder in Markkleeberg- West, ehem. Gautzsch.
Omas Bruder war in 3.Ehe mit einer Ruth verheiratet, deren Vater Walter Kopp war.
In diesem Haushalt durfte ich als Kind in einer riesigen Mappe mit größeren und kleineren Gemälden und Skizzen stöbern, was mich sehr faszinierte.
Gisela
Der Name Walter Kopp ist mir bekannt von mehreren alten Ansichtskarten, die er für Kartenverlage entworfen hat (z. B. Wenau = Wezel & Naumann Kunstdruckanstalt Leipzig). Wenn man bei Ebay „Walter Kopp“ eingibt unter der Rubrik „Sammeln und Seltenes“, erscheinen einige davon.
Hallo, bin auf Eure Seite gestossen und suche Informationen zu dem Künstler Walter Kopp. Habe ein grosses Bild geerbt und suche jemanden, der mir mehr darüber sagen kann.
Das war ja wieder mal eine Fleißarbeit
Du bekommst von mir fünf Sternchen *****