Beharrlichkeit hört sich gut an

Den B-Hof habe ich selten so voll erlebt wie gestern beim Release-Konzert des Albums „Persistence“ von Perennial Quest. Die gefühlte Fan-Shirt-Träger-Dichte war hoch, die erlebte Blogger-Anzahl bei 3 4 und die reale Wein-Quote bei Null. Bevor das Konzert losging, haben AlGore und ich die Gelegenheit genutzt, mit den fünf Jungs ein paar Worte zu wechseln, wie in der Würzmischung #25 zu hören.

Und guter Progressive Rock war im Konzert zu hören, etwas von der härteren Sorte, Dream Theater lassen grüßen. Gut arrangierte Stücke, weiche Passagen folgen auf harte, ein- und zweistimmiger Gesang, Piano trifft auf E-Gitarren, ein sich einen Wolf spielenden Schlagzeuger — das kam alles wirklich gut.

Ein bisschen auf den Sack ging mir das Dauergelaber hinter mir, aber da konnte die Band nichts dazu. Und die allerletzte Zugabe hätten sie sich sparen sollen, das Stück war nicht so der Bringer und so endete der Abend musikalisch auf einem Niveau, wo er gar nicht hingehört.

Gute Band, gute CD, guter Abend.

7 Gedanken zu „Beharrlichkeit hört sich gut an“

  1. auch ein genialer tipp ist das aktuelle programm von der werkstattbühne bei denen läuft grade „1984“ frei nach george orwell

    ich war am samstag in der vorstellung und ich kann nur begeistert schreien sagen:

    ABSOLUT SEHENSWERT

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