Schlechte Zeiten, gute Zeiten

Die letzten Wochen waren für mich definitiv keine guten Zeiten, aus Gründen, die nicht hier ins Blog gehören. Da waren die Problemchen, Themchen und Eventchen in Würzburg völlige Nebensache.

Aber auch schlechte Zeiten müssen mal aufhören.

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Also zu den guten Zeiten. Heute war im Lumen die zweite Pressekonferenz für den 2. Hafensommer, der ja in einer guten Woche starten wird. Das wird eine gute Zeit!
Die Pressekonferenz an sich war halt eine Pressekonferenz. Aber einiges ist doch einer Erwähnung wert. So zum Beispiel Mistaa, der die Pressekonferenz als teilnehmender Künstler eröffnen durfte — noch gezeichnet vom gestrigen Special-Guest-Auftritt am Weingut am Stein. Neu war mich auch die Tatsache, dass der erste Abend kostenlos ist, da die Sparda-Bank die Würzburger (Jungen) Philharmoniker komplett sponsert. Trotzdem — oder gerade deswegen — sollte man ganz schnell Eintrittskarten in Falkenhaus oder in der Sparda-Bank nicht kaufen, aber abholen. Die Plätze sind begrenzt.
Neu ist in diesem Jahr auch, dass es bei schlechtem Wetter für manche der „kleineren“ Veranstaltungen das Bockshorn als Ausweichort zur Verfügung steht. Dann allerdings nur für 200 Besucher, darum gibt es auch im Vorverkauf jeweils nur 200 Karten für die Abende zu kaufen, alle anderen an der Abendkasse.

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Bei „Sind noch Fragen?“ habe ich mir eine Frage verkniffen, da sie wie meist an die falschen Leute gerichtet wäre. Aber ich würde schon gerne wissen, ob diesmal der Stadtrat wieder beim Eröffnungstag nach dem Freibier wie im letzten Jahr gehen wird, ohne überhaupt das Konzert anzuhören. Denn das hat mich im letzten Jahr schon ein wenig aufgeregt, dass die Krawatten kein Interesse an der Sache an sich, sondern nur am gesehen werden und am Freibier haben. Und das für sie auch der erste und letzte Besuch des Hafensommers war. Das führte dann auch vor einigen Wochen bei der Sitzung des Kulturausschusses zu der peinlichen Anfrage, ob es denn dieses Jahr wieder diese blöden Getränkebons geben wird, die ja beim letzten Hafensommer nicht so toll waren. Bloß gab es die Getränkebons ausschließlich an einem Tag — am Eröffnungstag. Dann nie wieder, weil man gemerkt hat, dass es ohne besser läuft.

Zum Abschluss machte Muchtar Al Ghusain noch den Pianoman und begleitete Barbara Schöller am Klavier — gar nicht mal schlecht, alle beide.

Danach gab’s Häppchen. Lecker.

2 Gedanken zu „Schlechte Zeiten, gute Zeiten“

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