… und es war Stadtfest

Fast hätte ich beim Stadtfest mit Glühweinständen gerechnet, denn es war schon recht frisch, gerade in den Abendstunden. Doch scheinbar hat es kaum jemanden ernsthaft abgehalten, mal in die Innenstadt zu schauen. Ich steuere ja vorwiegend die Musikveranstaltungen an, die es auch in diesem Jahr reichlich gab. Qualitativ war von sehr mäßig bis sehr gut alles vertreten.


Es ging altbewährt, aber gut los. Donny Vox und Federweißer. Der eine macht gut Musik, der andere gut blau. Hier merkte man wieder — auch Covern will gelernt sein, Gegenbeispiele für schlechtes Covern gab es beim Stadtfest auch genug.
Für die nicht allzu späte Stunde war in der Stadt auch schon einiges an Volk unterwegs, ob der überraschenden Sonne gut gelaunt. Bis auf die zwei rabiaten Renter, die mich anrempeln mussten, obwohl ich ganz allein auf weiter Flur stand.

Hervorragend war am Samstag der Auftritt der Steve-Roscoe-Band am Barbarossaplatz. Sehr geil! Blues vom Feinsten! Steve Roscoe selbst sah aus, als käme er gerade mal schnell nach der Arbeit an der Drehbank vorbei, aber das machte den bluesigen Auftritt eher noch besser. Der Würzmischungs-Gast Gunther „Markus“ Schunk zupfte den Bass, wie schön.
Wer das Konzert verpasst, der kann sich die Band nochmal am 31. Oktober 2008 im Omnibus anhören. Ich überlege auch schon … 🙂

Bilder vom Stadtfest gibt es bei 23hq.

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