Studienplätzchen gefällig?

Vorbei die Zeiten des Studienplatzmangels, der Geldsegen des Freistaats für den Ausbau der Uni zeigt scheinbar erste Wirkung. Denn bei den Juristen, Wirtschaftswissenschaftlern, Pädagogen und Wirtschaftsinformatikern sind noch Plätze frei — und die werden jetzt unter das Volk gebracht. Und zwar per Los.  Man muss einfach einen Brief an die Uni schicken und hoffen, dass die Glücksfee den Namen ziehen wird.

Bis zum 15. Oktober 2008 kann man seinen Namen in die Urne werfen, was toll ist, da die Vorlesungen schon am 13. Oktober beginnen.

Wer also im Winter nichts besonderes vor und 633,30 € übrig hat, der kann sein Glück versuchen. Ach, die Hochschulreife braucht man auch. Obwohl … wenn die Plätze eh frei sind, dann könnte man sie doch auch an Haupt- und Realschüler vergeben. Merkt doch eh keiner.

3 Gedanken zu „Studienplätzchen gefällig?“

  1. Erledigt sich das nicht auch ohne gemeine Klausuren ganz von selbst? Wir waren nach dem Vordiplom auch nur noch die Hälfte, die Wenigsten haben unfreiwillig aufgehört. Es hat schon gereicht, dass die ersten Semester extrem volle Stundenpläne hatten.

    Letztes Jahr noch Kinosaal, jetzt schon zuviele Plätze. Wurde das Geld wirklich mal an den richtigen Stellen eingesetzt?

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  2. Na ich vermute eh stark, dass für die höheren Semester nur noch halb soviel Studienplätze zur Verfügung stehene und die vielen großzuügig verteilten Erstsemester-Studienplätze dann eh wieder wurscht sind, weil Prüfungen mit 50% Durchfallquoten angesetzt werden….

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