Mein erster Geocache

Was macht man, wenn die Sonne scheint und man sich neulich einen GPS-Empfänger gekauft hat? Na klar – Geocaching.

Bei opencaching.de einen nicht allzu schweren und nicht allzu weit entfernten Cache ausgesucht, nämlich im Stein-Wein-Pfad.

Das GPS angeworfen, per Bluetooth mit dem Handy verbunden, Kartendaten geladen und los ging es im strahlenden Sonnenschein.
Wir mussten zehn Stationen im Stein-Wein-Pfad besuchen und dort Zahlen von Infotafeln abschreiben oder auch mal Dinge zählen. Diese Zahlen musste wir addieren und multiplizieren — ohne Taschenrechner nicht ganz einfach — und erhielten dann die Koordianten des eigentlichen Ziels — der Cache.

Auch den haben wir dann gefunden, es war ein verstecktes kleines Plastikfläschchen. In dem Cache war neben dem Logbuch, in das wir uns gleich verewigt haben, auch ein bisschen Kram drin, von dem wir nun etwas austauschen durften. Das mitgenommene kleine Buntstiftpäckchen passte leider nicht durch den Flaschenhals, so haben wir nur den pinken Buntstift gegen eine kleine Ü-Ei-Figur getauscht.
Stolz und glücklich waren wir! 🙂

Geocachen macht wirklich Spaß. Wir haben einen schönen Sonntagsspaziergang gemacht, hatten einen herrlichen Ausblick über Würzburg, haben sogar das eine oder andere über die Stadt gelernt, hatten Spiel, Spannung und brauchten keine Schokolade.

2 Gedanken zu „Mein erster Geocache“

  1. Willkommen in der Geocacher-Gemeinschaft. Allerdings birgt dieses wunderbare Freizeitvergnügen auch eine gewisse Suchtgefahr  (die bei mir etwas geringer ausgeprägt ist, da ich keinen eigenen GPS-Empfänger besitze und daher stets mit Bekannten cache).  Würzburg als Studentenstadt hat ja einige Caches zu bieten. Eines der interessantesten Würzburger Caches fand ich die Stolpersteine im Frauenland. Den Cache, den Du da als ersten gehoben hast, war übrigens auch mein eigener erster gewesen 🙂

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