Schön ist was anderes


…, aber der gerstern eröffnete Euro-Laden in der Domstraße harmoniert trotzdem — nicht nur optisch — hervorragend mit dem Media-Markt schräg gegenüber. Als Tribut an die Heimatregion Franken wurde er auch noch mit roten und weißen Ballons geschmückt, was will man mehr. Und gegen das Billigheimer-Image ist auch eine Lösung in Sicht.

Alles wird gut. Irgendwie, irgendwo, irgendwann.

4 Gedanken zu „Schön ist was anderes“

  1. In Würzburg gab es schon diverse städtebauliche Streitpunkte optischer Art. Ob das Gebäude (Hotelturm, Petrinihaus,..) oder der Inhalt (Matratzenladen an der Residenz oder Eineuroshop in der Domstraße)… den Würzburgern scheint die Ästhetik ihrer Innenstadt sehr am Herzen zu liegen. Unterm Strih jedoch hat sich so gut wie nie etwas an den Gegebenheiten geändert. So müssen wir uns wohl auch an den Eineuroshop in der Domstraße gewöhnen. Es könnte schließlich noch schlimmer kommen: Ein Sex-Shop in des Räumen des Dom-Cafes…

    Antworten
  2. Mainpost: „Als besondere Aktion gab es vor dem Euro-Shop ein Glücksrad.“
    Sieht man auf dem Bild zwischen den beiden hässlichen Säulen. Steht die Frau im Retro-90er-Look davor. 😉 Das hat mit Sicherheit auch nicht viel mehr gekostet als 1 €.
    Vor ein paar Monaten war ich auf der Veranstaltung des Verschönerungsvereins, wo es um Müll, Straßenbepflasterung und eben auch die Optik in der Stadt ging. Herr Baumgart versprach, sich um allzu agressive Außenwirkungen (Aufsteller etc.) von Geschäften zu kümmern. Gut, das kann man so oder so verstehen.

    Antworten

Schreibe einen Kommentar