Weißer Rauch stieg gestern aus dem Vogel Convention Center auf — die Würzburg AG hat gestern über den Slogan bzw. die Kampagne für Würzburg abstimmen lassen. 83 Vorschläge, die bei der Online-Plattform Jovoto eingegangen sind standen zur Auswahl, „50 Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Medien“ durften darüber abstimmen. Und gewonnen hat … surprise, surprise … das gute, alte und — natürlich völlig zu unrecht — viel verspottete „Provinz auf Weltniveau“.
Was lerne ich daraus?
- Wenn ich Slogans für schlecht, unpassend, falsch und abschreckend halte, dann habe ich schlicht und einfach keine Ahnung von Marketing.
- Man muss nur die richtigen Leute zur Abstimmung einladen, um ein angenehmes Ergebnis zu bekommen — zum Beispiel nicht mich.
Jetzt muss das Ding noch durch den Stadtrat.
… oder doch nur jedem, was er verdient. Jeder Stadt der passende Slogan.
Das neueste CDU -Wahlplakat von Frau Vera Lengsfeld ist ebenfalls ein gutes Beispiel für misslungene Provokation.
@Tobi Grimm
…
übrigens das erfolgreichste bayerische großstadtradio,
…
Zwar btw: Das ist das Tolle an den BLM-Media-Analysen. Es gibt da ausnahmslos nur Gewinner-Stationen mit Hörerzuwächsen. Jippieh-Yeah.!
Ralf„Zum Thema Findungskommision: Das können die halten wie die Dachdecker. Die Würzburg AG ist eine Firma, keine kommunale oder staatliche Einrichtung. Wie sie ihre Entscheidungen treffen ist ihre Sache.##
Da gebe ich dir Recht .Aber hier geht’s ja nicht um die Werbung für ein Produkt xy des Unternehmens Wü AG, sondern es ist eine Imagekampagne für die Stadt Würzburg und die Stadt Würzburg ist nicht Eigentum dieser Aktiengesellschaft.
Und genau das ist doch der springende Punkt.
Und wenn die Kampagne „Provinz auf Weltniveau“ dann schließlich durchgeführt werden sollte, wer zahlt dann die Kosten? Etwa die Würzburg AG?
Zum Thema Findungskommision: Das können die halten wie die Dachdecker. Die Würzburg AG ist eine Firma, keine kommunale oder staatliche Einrichtung. Wie sie ihre Entscheidungen treffen ist ihre Sache. Ich treffe meine geschäftlichen Entscheidungen ja auch wie ich will. Von mir aus hätten sie auch würfeln oder Kuhfladen-Lotto spielen können.
Aber ich gebe zu — ich hätte es auch anders gemacht.
@petra:
es ist so schön. immer das gleiche spiel: radio gong – bla bla bla – schlecht – bla bla bla – provinzradio – usw…. aber uns namentlich kennen. DAS ist auch eine gewisse ironie. 🙂
zum thema: der slogan ist und bleibt peinlich! als hätte sich unsere provinzstadt mit arkaden und dem „schiefen turm von pia“ nicht schon lächerlich genug gemacht! und da finde ich die von uns gegründete gruppe bei fb nur richtig, auch wenn wir wohl sowieso nichts daran ändern können.
ach ja petra, was ich PRIVAT mache hat nichts mit unserem provinzradio zu tun. übrigens das erfolgreichste bayerische großstadtradio, aber in hamburg is ja die welt zu hause. da kommen wir nicht mit. 🙂
Um mal die Verhältnisse endgültig gerade zu rücken — einer Freundin wurde eine Tochter geboren! DAS ist wirklich wichtig und zählt! 😀 Stadtslogan — Pillepalle! 🙂
Stefan „2. Allein die Tatsache, mit der Wahl eine nebulöse Findungskommission zu beauftragen, anstatt z.B. dem Web zu vertrauen, verifiziert die Provinzialität, und zwar auf höchstem (Welt)Niveau.“
Dem Web würde ich offengestanden genauso wenig vertrauen. Für mich genauso fadenscheinig. Aber eine Findungskommission setzt sich doch normalerweise aus ca 5-10 neutralen Sachverständigen zusammen und nicht aus 50 oder mehr geladenen Gästen, vermutlich obendrein alles Mitglieder der Wü AG, die von Werbung oder Kunst keinen blassen Schimmer haben.
Hier z. b. die Findungskommission der Documenta 13 in Kassel zum Vergleich. Wenn sich Würzburg schon als Weltklasse definiert… http://www.cyberday.de/news/ausgabe_100129_Die-Findungskommission-der-documenta-13-steht-fest.htm
Wirklich höchst aufschlussreich, diese Diskussion zu verfolgen. Und ja, auch ich bin zu 100% GEGEN den vielzitierten Slogan. Damit würde meiner Meinung nach WÜ (mal wieder?!) seinen Hang zum „Schildbürgertum“ unter Beweis stellen. Für mich hat das Wort „Provinz“ (was den derzeitigen Sprachgebrauch in Deutschland angeht) nur allzu oft einen „negativen Touch“, und ich denke, damit stehe ich durchaus nicht alleine da…
Die „kleine Schwester“ des „friedlichen Aufstandes“ auf facebook.de gibt es im Übrigen auch: http://www.studivz.net/Groups/Overview/e7cbd2a355cc996a
Verifiziert:
1. Die Findungskommission hat den Spruch verifiziert, indem sie ihn als den besten bestimmt hat.
2. Allein die Tatsache, mit der Wahl eine nebulöse Findungskommission zu beauftragen, anstatt z.B. dem Web zu vertrauen, verifiziert die Provinzialität, und zwar auf höchstem (Welt)Niveau.
3. Sollte der Slogan auch noch vom Stadtrat abgenickt werden, haben wir auch nichts anderes verdient. Verifikation erster Klasse!
Wahr ist auch, dass Würzburg Deutschlands häßlichsten Bahnhof hat.
Würde sich das somit auch als Spruch empfehlen?
Wobei, das würde ja nicht polarisieren..
Sehr geehrter Herr Schneider,
was hat denn „wahr“ mit dem Slogan zu tun?
Ich kenne keinen, der behauptet, der Slogan wäre nicht wahr;
dagegen kenne ich einen, der nicht wahr haben will, dass der Slogan einfach nicht ankommt und damit auch niemanden abholen kann (um das mal in ihren branchenüblichen Phrasen zu formulieren).
PS: Durchwinken hätte es wohl besser getroffen als Verifizieren, aber ich erwarte hier vielleicht doch noch unanständig viel Sprachwitz und Kreativität 😉
@Stefan: wenn VERIFIZIEREN den Nachweis meint, dass ein behaupteter Sachverhalt wahr ist, dann sind folge ich Ihrem Kommentar.
Da haben wir ja was gemeinsam! 😀
ImGrunde genommen wurde der Slogan verifiziert, und das gleich doppelt und dreifach.
@stefan
Ich weiß zwar nicht, was PaW bedeutet, aber wenn die 9 Besten aus dem Wettbewerb mit ihren Vorschlägen gegen den des Herrn S. antreten und Herr S. Auftraggeber des Wettbewerbs ist, dann nimmt er doch eindeutig selbst am Wettbewerb teil, zumal ja genau die Personen „Jury“ , die in der ersten Runde die 9 ausgewählt haben, dann auch in der zweiten Runde den Herrn S. aus den 10 (9+1) auf Platz 1 wählen. Und hat Herr S. dann womöglich selbst auch mit abgestimmt?
Was mir auch spanisch vorkommt: Bei dem Wettbewerb ging es doch um allgemeine Entwürfe , z. b. auch wie man den Slogan von Herrn S. in Plakatideen etc. umsetzen kann . Weil den Provinz-Slogan haben ja wohl einige auch für ihre Entwürfe verwendet . Es ging doch primär nicht darum, einen neuen Slogan zu entwerfen. Zumindest habe ich das so aufgefasst. Jetzt wird es aber plötzlich so hingestellt, als wäre nur ein neuer Slogan gesucht worden. Das heißt , die Aufgabenstellung wurde im Nachhinein geändert.
Mir erscheint das doch alles reichlich dubios.
Tanja: Hat er doch gar nicht.
So die Mainpost. Also die besten neun von Jovoto gegen PaW.
Eins würde mich nun aber doch brennend interessieren , Herr Schneider.
wie kommt es eigentlich , dass Sie als Vorstand der Würzburg AG und damit Ausschreiber des Wettbewerbs bei Jovoto selbst an diesem Wettbewerb teilnehmen???
@Rainer: „Die Konsequenz: Weder Herr Barwasser noch das Würzblog waren allem Anschein nach zur Abstimmung eingeladen.“
Dem Herrn Barwasser wäre dann am Ende vielleicht sogar selbst noch ein Slogan für Würzburg eingefallen und der wäre mit Sicherheit witzig und originell… 🙂
die augsburger haben einen slogan:
http://www.augsburg.de/index.php?id=20536
unfassbar! sind die blogger jetzt die böse buben, weil sie ihre meinung sagen? ich sehe eine imagekatastrophe unglaublichen ausmaßes ranrollen. NICHT für die bloger …
@ Stefan: Tacitus würde sich zu Lebzeiten über Ihren Kommentar freuen. Das wäre der Stoff für seine 2. Ausgabe von „Dialogus de oratoribus – über den Verfall der Beredsamkeit.“
die lokalpresse guckt auch ins netz: http://www.mainpost.de/5236802
die sache ist halt auch wahnsinn:
http://buenalog.de/wp-content/uploads/yeswucannot.jpg
können wir mal einen schlagabtausch organisieren? zwischen herrn schneider und kai fraass? am besten beim udo?
heiliger bimmbamm, so viel kann ich gar nicht saufen, um diese baseball-kappe zu ertragen.
Hier haben einige etwas nicht verstanden. Z.B. Herr Schneider, dass er mit seiner Schleimerei (s.o.) nicht landen kann. Anscheinend kennt er Birgit doch nicht soo gut.
Fangen wir doch mal mit der Würzburg AG an. Da findet sich also eine hohe Zahl an Geschäftsleuten zusammen, um gemeinnützig für Würzburg tätig zu werden. Wohlgemerkt ist die AG gemeinnützig, die Aktionäre derselben dagegen nicht. Derart seinen Klüngel zu organisieren, hat schon was. Unter anderem dabei: Unser Herr mit der lustigen (Rechtschreib)schwäche für Konnsonnantenverdoppelung.
Nach der tollen Idee mit der „Provinz auf Weltniveau“ hätte ja alles so schön in trockenen Tüchern sein können, aber diese blöden Blogger geben keine Ruhe. Dann schlagen wir sie halt mit eigenen Waffen, denkt man sich, und unter lautem „JOVOTO(ho)“-Geschrei folgt der 2. Akt. Das Web 2.0 wird also eingesetzt.
Nun siebt man ein bisschen aus, und stellt euch vor: Man erfindet glatt „Eine 50-köpfige Findungskommission“ bestehend aus „Vertreter[n] aus Wirtschaft, Politik und öffentlichem Leben“ (Mainpost). Ja, gibts denn so viele Vertreter in Würzburg? Oder waren da vielleicht auch ein paar Aktionäre der Würzburg AG eingeladen? Man weiß es nicht, aber es trifft sich gut, dass auch der Chef der Mainpost und des lokalen
SchleichwerbeportalsFernsehsenders mitmischen. Die publizistische Übermacht wäre also gesichert, so ein bisschen wie bei Honnecker (sic.), aber da sind immernoch diese Blogger, die einfach mal ihre Privatmeinung vertreten und noch nicht mal mit Aufdecken ihrer wahren Identität (so´n bisschen wie bei Mielke) mundtot zu machen sind.Provinzniveau? Auf jeden Fall. Herrn Schneider kann ich nur folgendes Zitat von Tacitus ans Herz legen: „Wer sich über Kritik ärgert, gibt zu, dass sie verdient ist.“ Also von mir aus macht endlich diese Kampagne, und kümmert euch wieder um die echten Probleme. Im übrigen: Wäre es nicht dumm, wenn das Beste an Würzburg ein dummer Werbespruch wäre?
Ich habe mal gerade meine Ex-Kollegen in Stuttgart und München per Mail um einen spontanen Satz bzw. Eindruck zu diesem Werbespruch gebeten. Hier das Ergebnis:
„ich find es nicht gut“
„Seine eigene Stadt als Provinz zu bezeichnen, ist schon komisch, aber was soll man machen, wenn Ihr das so empfindet?“
„Widerspruch in sich“
„ich finde, dass sich der Satz eher negativ anhört“
„Die Wirkung, die dieser Satz ausstrahlen soll, geht unter und verwirrt eher“
„Was soll den der Quatsch? Würzburg ist doch keine Provinz! Schau Dir Stuttgart an…“
„Die sollten das umdrehen: Weltstadt auf Provinzniveau“
„Dummer Spruch“
Kein Schummeln! Da war nicht eine positive Stimme dabei. Ist das dann jetzt der Zeitpunkt, wo den Rezipienten mittels Bild und Erklärung der Schmarrn erklärt werden muss?
ich wundere mich nur, dass herr schneider hier im würzblog immer recht zahm ist, obwohl er doch hier auch immer ständig einen vor den latz geballert bekommt. ok, das blog hier wird ja wohl recht verbreitet (auch hierarchisch gesehen) gelesen, aber zu denken, dass die entgleisung bei algore niemand wahrnimmt, wäre wohl … nicht sehr clever. 😉
und daß jetzt andi puhl und tobi grimm von radio gong, der inbegriff des provinzradios, eine facebook-gruppe gegen den slogan eröffnen, entbehrt nicht einer gewissen ironie. 😉
aber zum thema: ich bin aber sowas von dagegen. provinz auf weltniveau geht gar nicht!!! ich bin kein großer fan von würzburg, mich hat die liebe in die region verschlagen, ich bin und bleibe aber eine hamburgerin. aber provinz? aber weltniveau? aber provinz auf weltniveau? geht es noch?
@sigi
ich glaube, du hast da was nicht verstanden.
Übrigens: hier wurde doch auch mal der Slogan „Wissen, Wein und Weltkultur“ in die Manege geworfen. Was ist denn eigentlich daraus geworden? Fanden die 50 Auserwählten wirklich PaW besser als WWuW? Oder wurde der vorsorglich schon mal nicht mehr thematisiert?!
meine fresse, jetzt wundert mich nichts mehr. die commedy (mit zwei m) von frau birgit ist ja so wenig meins wie der slogan. aber dieser ganze leichte-unterhaltung-überdrehte-frauen-auf-der-bühne-mischpoke kann ich zum glück aus dem weg gehen. es grüßt der herr sigi.
Die unselige Debatte um den Marketing-Slogan von Würzburg erinnert mich an die Rechtschreibreform. Rechthaberisch http://tinyurl.com/n8chg9
@Birgit: „FrankenWings“ inkl. „Provinz statt Weltniveau“ finde ich klasse. Überhaupt ist Ihre Commedy sehr cool. Kompliment! Ihr Herr Schneider
@markus
MannMann! Habs auch grad gelesen! Unser Herr Schneider dreht langsam durch, kann das sein?
http://is.gd/20iZM der digitale widerstand auf facebook
Da muss man nicht mal Herrn Barwasser bemühen – das Würzblog selbst hat den Slogan auf Anhieb in Frage gestellt.
Die Konsequenz: Weder Herr Barwasser noch das Würzblog waren allem Anschein nach zur Abstimmung eingeladen.
Selbst „nur“ als gelegentlicher Würzburg-Besucher erachte ich den Slogan als mehr als peinlich. Hier bei uns in Straubing ist Provinz. Ein Besuch (sehr empfehlenswert, gerade zum jetzt bald zum Gäudbodenfest) liefert sofort den Beweis. Aber wenn die Herrn und Damen vom Marketing nur auf „hippen Events“ in Hamburg und Berlin sitzen, dann kann sich die Realität schon einmal verschieben.
Ich finde das alles sehr schade, die Stadt hat so ein Image wahrlich nicht verdient.
also ich hätte nicht gedacht, dass dieser „Minderwertigkeits-dann-doch-noch -Überheblichkeits-Slogan“ wirklich einmal für meine beschauliche Universitätsstadt Würzburg werben darf.
Leider gab es nur wenig wirklich kluge Köpfe, wie z.B. den Herrn Frank-Markus Barwasser, der noch mehr Fragwürdiges in diesem Slogan erkannte. Sich selbst als Provinz zu bezeichnen war ihm nur ein (BE)Lächeln wert. Er fragte sich zudem(!), was eigentlich der Begriff „Weltniveau“ bedeuted!
Die Verantwortlichen der Abstimmung haben anscheinend nicht erkannt, dass der Slogan immer seine jeweils kompletten Bilder und Texte braucht, um sich selbst zu erklären. Aber ein Slogan der sich nicht selbst erklärt, verfehlt sein Ziel schon am Start!
@markus: Hab’s auch gerade gelesen … du liebes Lieschen …
Wer im Moment etwas Zeit hat, mag sich auch gerne noch die „Diskussion“ zwischen einem sich im Internet äußernden Lehrer und Sir Schneider durchlesen: http://www.liveh8.de/?p=7205
Da wird einem doch ganz annersch. Schlecht wird einem da. Weinen möchte man.
Habe allerdings noch die Alternative aus unserem „FrankenWings“ – Sommerstück:
„Provinz statt Weltniveau“.:-)
ach, simmer ehrlich… zwei von den drei worten des slogans, entsprechen zumindest der realität…
an peinlichkeit nicht zu überbieten….unfassbar, unglaublich und lächerlich.
@ Stefan
Vermutlich ist das der Grund, warum’s so gut ankam… weil der Slogan so bekannt ist… 😉
@ Tanja War auch ironisch gemeint. Muss man nur mal googlen, dann entdeckt man u.a. Bottrop und die Bremer Neustadt. 😉
Ja, die Überraschung ist groß. Ist ja egal, wofür Würzburg (oder die Würzburg AG) sein Geld verschleudert. Die „Bestnote“ darf man in oben genanntem Kontext hier wohl wirklich vergeben.
„Der zweitplatzierte (â€Würzburg – überraschend andersâ€) ist ja auch mal ein Bringer. Damit wirbt sonst niemand! Hat man den extra auf 2 platziert, damits nicht so auffällt? Mit fällt dazu das Hornberger Schießen ein.“
Dazu kann ich nur sagen:
„Überraschend anders“ ist ein Werbeslogan, der bereits von Centro in Oberhausen genutzt wurde.
Insofern denke ich, gäb’s Probleme, wollte Würzburg den jetzt auch für sich in Anspruch nehmen.
och neeeee… ziehe weg.. will nicht in der provinz wohnen
Ist nicht ernst, oder? Oh Gott.
Würzburg – Idioten mit Bestnoten finde ich ehrlich gesagt tatsächlich besser als die Provinz. Da weiß man wenigstens, dass es ein Witz ist.
@ Sushi: Wieso hast Dus dann nicht bei „Würzburg macht Spaß“ versucht? Oder hast Du?
Der Slogan ist und bleibt, ähhh, wie soll ich sagen, schschschade! Denn wenn Polarisierung allein schon als Qualitätsmerkmal gilt, bewerbe ich mich zukünftig auf Projektausschreibungen als „Idiot mit Bestnoten“, oder so in der Art…
Der zweitplatzierte („Würzburg – überraschend anders“) ist ja auch mal ein Bringer. Damit wirbt sonst niemand! Hat man den extra auf 2 platziert, damits nicht so auffällt? Mit fällt dazu das Hornberger Schießen ein.