Ja, was wird denn nun aus dem Nachkriegs-Würzburg?

Heute schon mal ins Fernsehprogramm geschaut? Nein, ich auch nicht. Aber zur Primetime um 20.15 Uhr kann wohl nichts so Gutes kommen, dass es eine Konkurrenz zur Veranstaltung der VHS in der Mozart-Schule wäre. Dort findet heute nämlich eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „Was wird aus dem Nachkriegs-Würzburg?“ statt. Auf dem Podium befinden sich Rembrant Fiedler vom Landesamt für Denkmalpflege, der Stadtbaurat Christian Baumgart, Stadtheimatpfleger Hans Steidle, Stefan Kummer vom Verschönerungsverein und Gabriele Scholder vom Architekturbüro Stadt + Raum Würzburg. Moderieren wird den Abend Eberhard Schellenberger vom BR-Studio Mainfranken.

Die einzige mir unbekannte Nummer ist Frau Scholder, aber wenn sie keine radikal-progressive Architektin ist, dann erscheint mir das Podium etwas sehr nach „Früher war alles besser“ und „Bloß nix Neues, könnt‘ ja anders werden“ besetzt. Ein Grund mehr für mich, da mal hinzugehen, auch wenn ich dafür den Bloggerstammtisch erst mal opfern muss. Ich erhoffe und vermute aber eine gute Beteiligung aus dem Lp10-Umfeld, die die Veranstaltung ja auch angekündigt haben.

Vielleicht weiß ich danach ja wenigstens, was mit „Nachkriegs-Würzburg“ gemeint ist. Und ob damit der Dreißigjährige Krieg gemeint ist. Und wann die Nachkriegs-Periode beendet ist. Und überhaupt.

Also: Heute, 14. Oktober 2009, um 20.15 Uhr in der Mozart-Schule. Schalten Sie ein! Eintritt ist frei.

8 Gedanken zu „Ja, was wird denn nun aus dem Nachkriegs-Würzburg?“

  1. Stimmt, den von Torfrock („Wir saufen den Met bis keiner mehr steht“). Vielleicht hat Baumgart ja auch seine 2,5 Liter Wein drin, der ihm zusteht, dann wirds umso lustiger.

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  2. Diese Veranstaltungen sind immer lustig. Warum das nicht zu einem Programmpunkt des Blogger-Treffens machen? Ich wette, ihr könnt super Fragen stellen, und anschließend findet man sicher noch irgendwo ein Bier in diesem Nachkriegs-Würzburg. 😉

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