Das Bild habe ich Ende Oktober in Würzburg aufgenommen. Ich fand es eine recht witzige Idee, für die Aufführung von Arthur Millers „Die große Depression“ im Mainfrankentheater Plakate zu gestalten, bei dem ein Szenenbild und der Titel auf das neue VR-Bank-Gebäude (aka Forum aka Petrinihaus)am Unteren Markt projiziert wird. Die halbe Stadt war mit diesen Plakaten gepflastert. Seit ungefähr einer Woche aber gar nicht mehr so arg — und das war kurz vor der Premiere am 7. November 2009.
Zumindest Gerüchte besagen, dass die VR-Bank „not amused“ über das Plakat war und die Plakate teilweise abnehmen ließ. Falls — und nur falls — das stimmen sollte, dann will ihr nur etwas mit auf den Weg geben: Sei es lokalarchitektonisch oder weltwirtschaftlich — wenn einem die gute Stimmung nicht unbedingt entgegenweht, dann wird die durch Humorlosigkeit und Dünnfelligkeit auch nicht besser.
Wenn das Gerücht nicht stimmen sollte, dann hebt euch den Satz mal trotzdem auf, man weiß ja nie, ob man ihn nicht doch mal brauchen kann. 😉
Sagmal, hast du den Beitrag vor oder nach Enkes Tod veröffentlicht? Nur wegen dem Thema. Also ich weiß ja, dass du mit Fußball nix am Hut hast und das wenn dann Zufall war, aber is mir grad so aufgefallen. Is ja auch egal…
Ich meld mich mal demnächst bei dir, Alex hat dich ja schon angesprochen. Bis denne!
tatsache ist jedenfalls, daß die plakate VOR der premiere von den plakatständern verschwanden…
Ich bin VR-Kunde, ich werde die Tage dort nachfragen ob das stimmt. Falls ja wäre das wirklich eine Frechheit von der Bank.