Auf dem Schreibtisch: Das Caffeehaus von Roman Rausch

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Da komme ich heute früh nichts ahnend ins Büro und da liegt ein Umschlag vom Rowohlt-Verlag auf meinem Schreibtisch. An das Würzblog adressiert. Ob der Verlag das Würzblog endlich in Buchform herausgeben will? Aber das Vertragswerk wird wohl nicht fünf Zentimeter dick sein.
Beim Öffnen kam mir eine Karte „Mit besten Grüßen von Roman Rausch“ entgegen — und ein Exemplar seines neuen Buchs „Das Caffeehaus„, welches im Dezember 2009 erscheinen wird.

Diesmal schreibt Rausch keinen Krimi, sondern einen historischen Roman — nicht unbedingt mein Lieblingsgenre. Aber er hat sich nach langer Abstinenz wieder mal dem Thema „Würzburg“ gewidmet, ob das aus Leidenschaft oder aus Verkaufsgedanken geschah, weiß ich nicht.
Laut Buchrücken handelt die Geschichte vom Schutzpatron des Verschönerungsvereins, Balthasar Neumann und einer jungen Türkin, die ein Kaffeehaus in Würzburg eröffnen will. Oder muss. Oder darf. Irgendwie darum geht es wohl. Warum genau werde ich erst beim Lesen wissen — und es euch wissen lassen. Vielleicht lasse ich mir beim Rezensieren von Emily von Papiergeflüster helfen, die kennst sich da besser aus. 😉

Aber so oder so: Danke an Roman oder Rowohlt oder an beide.

16 Gedanken zu „Auf dem Schreibtisch: Das Caffeehaus von Roman Rausch“

  1. Weil ich den ersten Satz des Textes zitieren wollte. Aber es gibt den „Zitatbutton“ im Kommentarbereich nicht mehr, dann habe ich den Satz umformuliert; nur den Verlagsnamen habe ich stehen lassen. Ungerechtfertigtes Vertrauen in deine Schreibküste! 😉

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  2. @helene: Ich gestehe! Und ich nehme die Schuld auf mich. Und ich verbessere das im Text. Aber nicht in deinem Kommentar, dann sieht es nämlich so aus, als hättest nur du es falsch geschrieben. 😉

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  3. Als Verlagsmitarbeiterin (nicht bei Rowolth) darf ich Herrn Rauschs Initiative (ich bin mir recht sicher, dass nicht Rowolth von sich aus ein Rezensionsexemplar an den Würzblog schickt) positiv hervorheben. Bücher vor dem Erscheinungstermin von (passenden) Weblogs rezensieren zu lassen, ist in Deutschland noch eine Seltenheit. Sicher ist das Ergebnis unberechenbarer als bei traditionellen Medien, die Rezeption und der Werbeeffekt aber deutlich höher. Eine Vorgehensweise, die ich gerade regionalen Autoren unbedingt ans Herz legen möchte.

    Nebenbei bemerkt: Als Nordlicht und Neu-Würzburgerin fand die Kommisar-Kilian-Krimis damals sehr anregend. Nichts umwerfend Neues, nichts tiefgründiges, aber ein unterhaltender Krimi in einer vertrauten Atmosphäre. Die Levy-Reihe empfand ich als zu angestrengt und anstrengend. Ich hoffe, dass er mit dem Spielort Würzburg wieder zu seiner Lockerheit gefunden hat. Ich bin gespannt, was du berichten wirst.

    Grüße aus dem schon jecken Rheinland in mein schmerzlich vermisstes Würzburg. (Man weiß erst was man daran hatte, wenn man es nicht mehr hat)

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  4. Mich interessiert von Roman Rausch eigentlich auch mehr die „Krimi-Feder“. Ich lese gerade Tiepolos Fehler und bin begeistert, auch wenn der rüde Umgangston zwischen Kilian und Heinlein schon manchmal gewöhnungsbedürftig ist 🙂

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