Das Leid des vorwiegenden Katholiken an Maria Himmelfahrt

Jeder Jahr das selbe mit Maria Himmelfahrt. Man hockt an diesem Feiertag im vorwiegend katholischen Würzburg, hat Zeit, aber die Geschäfte haben zu. Ok, im letzten Jahr war es egal, da war der 15. August ein Sonntag.

Aber um Würzburg herum gibt es 45 Ortschaften in Unterfranken, die nach- bzw. vorwiegend evangelisch sind, und in denen an diesem Montag ganz normal gearbeitet wird. Dort kann man Shoppen gehen, was in Martinsheim oder Rüdenhausen bestimmt irre Spaß macht. Hm. Was kann man morgen wo machen?

Das sind die Kandidaten:

Abtswind, Albertshofen, Altertheim, Aubstadt, Buchbrunn, Castell, Ermershausen, Geiselwind, Geroda, Gochsheim, Hasloch, Höchheim, Kitzingen, Kleinlangheim, Königsberg, Mainbernheim, Mainstockheim, Markt Einersheim, Marktbreit, Marktsteft, Maroldsweisach, Martinsheim, Maßbach, Mittelsinn, Obernbreit, Ostheim vor der Rhön, Partenstein, Reichenberg, Remlingen, Rentweinsdorf, Rüdenhausen, Rödelsee, Schwebheim, Segnitz, Sennfeld, Sommerhausen, Sondheim vor der Rhön, Sulzdorf/Lederhecke, Thüngen, Uettingen, Untermerzbach, Wiesenbronn, Willmars, Winterhausen, Zeitlofs.

Also? Einkaufstipps für die Orte? Oder sonstige Werktagsaktivitäten? Irgendwie muss man ja als vorwiegender Katholik den Feiertag rumbringen.

21 Gedanken zu „Das Leid des vorwiegenden Katholiken an Maria Himmelfahrt“

  1. Schliesse mich Christian H. an. Voll und ganz!:)) Manchmal denke ich, die ( Unter? – )
    Franken können in erster Linie saufen und shoppen. Wenns nicht irgendwo ein Weinfest oder ein Kiliani gibt, oder eine Möglichkeit, das Geld beim Shoppen rauszuhauen, ist er nicht glücklich.
    Ich find das elend schad!
    Feiertag! Jawoll! Rumsitzen, gammeln, raus aus dem Haus, spazierengehen, im Main baden, Kumpels besuchen, Kino, lesen – irgendwas….. es geht auch mal ein Tag ohne Einkaufsmöglichkeit.Ich finds schö`.
    ( Auch wenn ich heute trotz Feiertag auch als Freiberufler was zu tun habe:)))

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  2. Wer gestern vergessen hat einzukaufen und / oder dringend was braucht: Der nächste „offene“ Ort mit Supermärkten wäre dann wohl Uettingen.
    Ansonsten bin ich dankbar, dass ich heute ganz normal arbeiten darf 🙂

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  3. Da das Wetter ja suuper ist, werden vermutlich die Freibäder und Seen überfüllt sein.
    Aber in Kitzingen kann man ganz gut einkaufen wie ich finde, bin selber noch am überlegen ob ich mal dorthindüse oder doch lieber ein Buch schnappe und an den See gehe…

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  4. also wenn ich die Main Post am letzten Montag richtig gelesen habe, haben sich Partenstein, Thüngen und Mittelsinn vorübergehend für überwiegend katholisch erklärt …

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  5. Wohne zwar im benachbarten Hessen wo das eh ein stink normaler Werktag ist, kenne aber den Kuddel Muddel in Bayern. In „Bayern“ Feiertag wobei bei Augsburg aber selbst dort ein paar Gemeinden ohne Feiertag dazwischen sind, in Franken so ein Kuddel Muddel wonach in manchen Orten Feier-, in anderen Werktag ist, unterm Strich dort wo eigentlich Wekrtag ist also so ne Art „Gammeltag“ an dem diejenigen die eigentlich arbeiten müßten aufgrund dessen daß die Busse nach dem Feiertagsfahrplan fahren dann keine Chance haben überhaupt zur Arbeit hin zu kommen. Ein Lkw-Fahrverbot fehlt hingegen bayernweit völlig.

    Mein Gott, so was bescheuertes kanns ja wohl nicht geben. Entweder bayern- oder noch besser bundesweit Feiertag, oder aber eben Werktag. Sollten sich endlich mal auf bundesweit einheitliche Regelungen festlegen. Oder zumindest mal auf Regierungsbezirkliche Regelungen, z.B. Franken komplett Werktag, sonst Feiertag.

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  6. Mann, bin ich froh, dass ich Freiberufler bin. Ich darf heute arbeiten. Ich mag mir gar nicht vorstellen, welche Kundenmassen sich heute durch das Kaufhaus Storg in Kitzingen quälen.
    Obwohl, ein Besuch [del]in Disneyland[/del] im Wertheim Village wäre schon toll…

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  7. Woher der Zwangsgedanke, ausgerechnet an den wenigen Feiertagen shoppen gehen zu wollen? Wo ein Feiertag doch der Ruhe und Besinnung dient, speziell die kirchlichen Hochfeste. Wer mal vor die Tür will kann, gerade als Katholik, ja an den kirchlichen Lichterprozessionen teilnehmen, die an Maria Himmelfahrt stattfinden.

    Aber OK, wenn´s unbedingt sein muss:
    „Am 15. August (Maria Himmelfahrt) ist das Village wie gewohnt geöffnet. 10-20 Uhr“.

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  8. In Ostheim v. d. Rhön gibt es ein Orgelbaumuseum. Die haben Montags aber nicht auf, nur Feiertags. Und da das ja kein Feiertag ist, da oben… 😉

    Ich empfehle daher Weinprobe in Segnitz oder irgend einem anderen der Weinbaudörfer im Kitzinger Raum.

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