eBook von den Musketier-Dreharbeiten: Drehtagebuch einer Schaulustigen

Der Musketier-Film läuft ja schon in den Kinos. Ich habe ihn noch nicht gesehen und ich vermute, dabei wird es auch bleiben. Schlicht und einfach aus dem Grund, da er wohl keine Art von Film ist, den ich gern schaue — Residenz und Alte Mainbrücke hin oder her.

Die Dreharbeiten konnte ich im letzten Herbst auch kaum verfolgen. Im Gegensatz zu Christina Feige, die scheinbar die gesamte Drehzeit als Zaungast an den Drehorten verbracht hat. Manche würden aus so etwas Blogbeiträge machen, Christina gleich ein eBook — auch wenn es sich wie ein Blog liest. Und das gibt es unter dem Titel „Unsere Tage mit den Musketieren – Drehtagebuch einer Schaulustigen“ bei Amazon in der Kindle-Edition für 3,80 € zu kaufen (Wer kein Kindle hat – es gibt den Reader auch als Software für den PC). Es ist zumindest mal eine andere Perspektive der Hollywood-Tage in Würzburg als die zig Insider-Berichte, die es schon gab.

2 Gedanken zu „eBook von den Musketier-Dreharbeiten: Drehtagebuch einer Schaulustigen“

  1. Mache ich mir Feinde, wenn ich was zu Leseprobe sage? Immerhin ist es nur eine Leseprobe und ich komme mir dann doch ein bisschen vor, als würde ich einen Film oder ein Spiel verreißen, von dem ich grad mal den Trailer gesehen habe.

    Das was in der Leseprobe geboten wurde, würde mich jetzt nicht dazu animieren, das eBook zu kaufen und schon gar nicht für 3,80 €. Ja, ich weiß, man will auch was verdienen und Amazon langt sicher auch bei den eBooks ziemlich hin, aber 3,80 € finde ich zu hoch gegriffen. Eher die Richtung 99 Cent…

    Denn, wie Ralf ja schon, ich nennen es mal „angedeutet“ hat, die Leseprobe bewegt sich sprachlich auf, aus meiner versnobbt-elitären Sicht, auf unterem Blog-Niveau mit starker Tendenz zu „Mein schönstes Ferienerlebnis“.
    Ob es so bleibt, man weiß es nicht, man weiß es nicht. Den einen oder anderen mag es vielleicht ansprechen aber mir haben die ersten zwei Kaptiel gereicht um keinen weiteren Drang zu haben das noch zu vertiefen.
    Fällt damit für mich damit unter die zig Komparsen-und-das-hab-ich-erlebt-Sommerloch-Berichte vor dem Kinostart.

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    • Ganz verstehe ich auch nicht, warum Christina das als eBook anbietet. Wirklich Geld verdienen will sie damit wohl nicht, dafür ist 3,80 € wieder zu wenig und die potenzielle Käuferzahl zu gering. Und als Blog hätte sie das viel multimedialer und interaktiver abfackeln können. Hätte sich sehr angeboten.

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