Der Zug und der Zugger

Trotz meiner Faschingsmuffelei komme ich um eine Sache nicht herum — den Faschingsumzug in Würzburg. Ich kann zu meiner zauberhaften Begleitung einfach nicht Nein sagen. Und in diesem Jahr war es sogar richtig aufregend für mich. Denn da ich jetzt in der Sanderau wohne, durfte ich den Umzug an einer völlig anderen Stelle wie sonst anschauen, nämlich in der Sanderstraße. Uiiiihhhhhh!

Und da standen wir — ein paar Nachbarn und deren Kinder, meine zauberhafte Begleitung und ich. Und wir spulten das alljährliche Programm ab. Sobald ein Wagen vorbeifuhr, haben wir uns mit Helau-Rufen angebiedert, in der Hoffnung, dass die Narren kurz vor Ende der Zugstrecke noch Lust haben, uns ein paar Süßigkeiten zuzuwerfen. Alles nur, damit wir den Kinder die Kamellen in die Tüten stopfen konnten, wir rückgratlosen Zuckerbettler.

Vollprofis im Kamellenklauben greifen übrigens zu den IKEA-Taschen, in die locker 180 000 Kalorien passen.

Zuckertüten

Zuckertüte

Zuckertüten

Mehr Bilder vom Faschingszug liegen im Flickr-Album.

P.S. Herb vom Senioren-Forum war auch da und hatte Spaß!

1 Gedanke zu „Der Zug und der Zugger“

  1. ganz großartig beobachtet… Mein Nachbar kam übrigens freudestrahlend mit einer Ikea-Tüte nach Hause und meinte entschuldigend: „Ist alles für meine Nichte… “ Jahhaaa, wers glaubt…

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