Zum Thema „kostenlose öffentliche Schule“ ist mir übrigens noch folgendes eingefallen:
Selbst das gute bayrische Gymnasium War nicht wirklich kostenlos.
Da musste verpflichtend angeschafft werden:
-Workbook Englisch und Französich
– Lektüre Deutsch, Englisch und Französischen, meistens sogar in einer bestimmten Fassung
– Atlas
– Taschenrechner
– Eintritt für Theater, Museum usw.

Da nicht mit drin sind dann sowas wie das laufende Schreibmaterial, Klassenfahrten, Austausch mit dem Ausland oder Nachhilfe.
In einer Privatschule kann ich dann für das Geld auch davon ausgehen, dass die Ausstattung über der einer stattlichen Schule liegt (Manche Lehrbücher waren bei mir fast so alt wie ich) und die individuelle Förderung besser ist, was im Idealzustand auch zu einer höheren Bildung führt.
Aber das soll ja dann scheinbar der Staat bezahlen, in einem Land wo sich viele vor gar nicht all zu langer Zeit darüber aufgeregt haben, was bei den Griechen und Italienern so alles kostenlos ist.
Letztlich kann man aber auch hier einen Satz aus dem BWL-Studium heranziehen:
minimaler Aufwand und maximaler Ertrag geht nicht. Will ich die beste Bildung, dann muss ich Geld in die Hand nehmen.