Ach, wenn wir doch schon mal beim Thema Wahlplakate sind: Das Gewitter heute nachmittag hat mal klar Schiff mit der Plakatflut in Würzburg gemacht. Dass auf den Bildern nur Wahlplakate der Grünen zu sehen sind, hat keine politische Bedeutung, es hängen nur gerade von deren Kandidaten die meisten Plakate — oder besser gesagt: hingen. Vielleicht sollte man die Dinger etwas wetterfester aufhängen — oder mit dem Aufhängen warten.
Dem Plakat von Patrick Friedl an der Berner Straße am Heuchelhof sieht man deutlich an, dass es für mehr Klimaschutz ist, es hätte sich wohl schon über einen Regenschirm gefreut.
Und das Martin Heilig am Sanderring ausgerechnet vom öffentlichen Personennahverkehr gezweiteilt wurde, hat er als Grüner auch nicht verdient, das ist nicht fair.
Wie ist das eigentlich, wer muss den Scheiß jetzt aufräumen? Die Partei? Oder machen das die Stadtreiniger?
Dass die Plakate sich bei Regen so schnell auflösen, war nicht geplant, das ist richtig. Aber trotzdem – gestern stand ich vor einem Plastikwahlplakat einer anderen Partei und dachte mir, die halten zwar länger, aber so viel Plastikmüll zu produzieren käme für mich als GRÜNE gar nicht infrage. Und da war ich doch wieder froh, dass wir GRÜNE konsequent bei den recycelbaren Pappen oder Ständern bleiben.
Lieber Ralf, habe, soweit ich mich erinnern kann, auf deinem Blog noch keine Spuren hinterlassen. Aber zu diesem Beitrag muss ich dir wirklich gratulieren. Bin vor Lachen fast von meinem Sofa gepurzelt. Superb! Grüße Gerald….See you @ Hafensommer
Lieber Ralf,
die Partei natürlich… – wir haben schon so gut es ging aufgeräumt. 🙂
Das Gewitter war ja wohl ganz in Deinem Sinne… 😉
Gute Nacht,
Patrick