Und wenn wir schon kulinarisch im unterfränkischen Herbst sind — da war auch noch die Sache mit den Zwetschgen.
Beim letzten Bloggerstammtisch fragte Rööö, ob jemand Zwetschgen bräuchte — den bei Oma und Opa im Garten hängen noch viele am Baum. Moggadodde und ich bekamen gleich feuchte Augen und am Sonntag standen wir im grööößelterlichen Garten und pflückten das violette Steinobst.
Gestern wurde das ganze Obst mal in Form gebracht.
Dazu wurden die Zwetschgen erst mal entkernt.
… und da gestern Weltvegetariertag war, wurde das Fleisch aussortiert.
Die Zwetschgenkerne wurde aufgehoben — aus Gründen.
Dann einen Teil der Zwetschgen mit einem halben Teil Zucker einkochen …
… mit Zimt und Rum abschmecken, ein bisschen pürieren und in frisch ausgekochte Gläser füllen …
… und fertig ist die Zwetschgen-Zimt-Marmelade.
Andere Variante: Ungekochte Zwetschgen in ein ausgekochtes Glas stopfen und mit einer Zucker-Wasser-Sirup übergießen. Fertig ist das Zwetschgenkompott.
Beinahe schon nebenbei ist noch ein Zwetschgenkuchen mit Streuseln entstanden.
Wenn dann immer noch Zwetschgen übrig sind, dann hilft nur eines: Alkohol!
Entkernte Zwetschgen mit Zimt, Zucker und Gewürznelken in ein Glas gebe …
… und das Ganze dann schön mit Rum auffüllen. Jetzt muss es nur noch ein paar Wochen ziehen und fertig ist der Rumtopf.
Ihr erinnert euch noch, dass die Kerne nicht weggeworfen wurden? Moggadodde hat mir schon kurz nach dem Zwetschgenpflücken ein Rezept weitergeleitet, wie man aus den Kernen mit Hilfe von Schnaps einen amarettoähnlichen Likör herstellt. Zumindest in der Theorie, in ein paar Monaten weiß ich mehr. 🙂
Es hat schon was, so aus Obst mal etwas machen, von dem man in Wochen und Monaten noch was haben wird. Drei Stunden Arbeit, aber es hat sich gelohnt.
sehr leckere deine Zwetschgen-Rezepte.
wir haben in unserer Foodblogger Community Küchenplausch gerade ein Event mit dem Thema „Pflaumen und Zwetschgen“ und ich würde dich gerne dazu einladen: http://www.kuechenplausch.de/events/cmviews/id/155
Es gibt viele tolle Preise zu gewinnen und außerdem kann man auch einige tolle Rezepte von anderen Foodbloggern entdecken.
leckere Grüße
Isabell