Morgen beginnt das Umsonst & Draussen-Festival in Würzburg und im Grunde freue ich mich wie Bolle darauf. Gute Musik — aus der Region oder über den lokalen Tellerrand hinaus –, ein interessantes Rahmenprogramm und vor allem einen ganzen Haufen nette Menschen, auf die ich treffen werde.
Vom Umsonst & Draussen-Verein habe ich in diesem Jahr ein ganzes Paket — im Briefumschlag — geschickt bekommen: Backstage-Bändchen, Programm, einen persönlichen Brief und eine Parkerlaubnis, die ich als Straßenbahnmitfahrer eh nicht brauche. Wäre nicht nötig gewesen, aber gefreut habe ich mich darüber trotzdem.
Doch hat das U&D in diesem Jahr einen Wermutstropfen für mich. Ach was, Tropfen — ein ganzes Hektoliterfass vom Wermut!
Ich kann in diesem Jahr kaum mal auf die Mainwiesen gehen. Das hat teils familiäre, vor allem aber berufliche Gründe. Riesenmist, das ärgert mich wirklich sehr! 🙁 Aber beruflich kann ich leider nichts ändern, es krankt an einer Mischung von Gründen aus Urlaubszeit, Fußball-WM und einem Kollegen, der beim U&D auf der Bühne steht (was natürlich Vorrang hat! 😉 )
Das U&D ist nach wie vor für mich das kulturelle Highlight des Jahres in Würzburg — dem die Schlankheitskur im letzen Jahr sehr gut getan hat. Ich werde versuchen, jede Minute, in der ich auf den Mainwiesen sein kann — was der Donnerstag und Sonntagabend sein wird –, zu genießen. Und vielleicht nehme ich sogar mal die neue Kamera mit! 🙂
Habt ihr wenigstens mehr Spaß auf dem U&D (zeitlich gesehen), trinkt das Festival fleißig ins finanzielle Plus — und vielleicht sehen wir uns ja sogar kurz.
Meine Empfehlungen in aller Kürze gab es schon auf dem Tumblr-Blog des Umsonst & Draussen zu sehen (Danke U&D, dass ihr auch den Vorspann veröffnetlicht habt, der war eigentlich nur für euch gedacht 😉 ), der Twitter-Hashtag ist #udwue, Musik von U&D-Künstlern gibt es die Tage rund um die Uhr im Radio Würzblog, alles andere ergibt sich! 🙂