Du willst endlich den solarbetriebenen Korkenzieher bauen, der dir seit Jahren als Idee durch den Kopf geht — aber du hast keinerlei Werkzeuge und Kenntnisse? Oder hast du dir einen kleinen Raspberry Pi gekauft und willst damit auch endlich mal Dinge ansteuern — aber du hast von Hardwarebasteleien keine Ahnung?
In Würzburg gibt es nun einen Ort, an dem solche Probleme gelöst werden können. Das FabLab („Fabrication Laboratory“) ist in kürzester Zeit in den Räumen des ehemaligen Möbelum in der Nürnberger Straße vom gemeinnützigen Verein Nerd2Nerd hochgezogen worden.
Dort wird jetzt erst mal jeden Samstag ab 14 Uhr „OpenLab“ sein, das heißt, jeder kann einfach hin und basteln, entwickeln und reparieren. Und zwar selbst, aber bei Bedarf mit Hilfe der etwa zwanzig ehrenamtlichen Mitgliedern des FabLabs.
Das FabLab zu nutzen kostet nichts, manchmal können höchstens ein paar Euro Materialbeteiligung anfallen, wenn man zum Beispiel seine komplette Schlumpfsammlung mit einem der 3D-Drucker kopieren will. Es soll aber mehr als nur eine Bastelstube sein, sondern auch ein Ort um Wissen auszutauschen.
Eine feine Sache, wie ich finde. Und ich werde wirklich demnächst mal mit meinem Raspberry Pi dort aufschlagen und ein bisschen mit Sensoren herumspielen und Lichter ein- und ausschalten, oder was mir sonst so einfällt. Die Jungs — und Mädels, die es auch gibt — sind wirklich nett, da macht das Basteln und Experimentieren bestimmt Spaß.
Offizielle Eröffnung ist am Samstag, 13. September 2014, um 14 Uhr.
Im Podcast habe ich ausführlich mit dem dem Nerd2Nerd-Vorstand Aleksander „Watz“ Paravac und anderen Mitgliedern des FabLab Würzburg gesprochen — Nerds im besten alle Sinne.
Shownotes
Super Sache!
Hier ist auch gleich die 2. Anmeldung für den Workshop 😉
Super Artikel, super Podcast, superduper FabLab! 😀