Heute war ich mit Rööö bei den Kulturpunkten in Würzburg — oder wir haben es zumindest versucht. Aber die Zeit war viel zu kurz, um mehr als ein paar Orte zu besuchen. Mehr als ein paar der üblichen Verdächtigen haben wir nicht geschafft.
Bei Herrn Pfeffer war ich — noch ohne Rööö und habe einen Muffin gefuttert. Bei Benni Brückner im Milchhof habe ich dann beinahe einen Kaffee getrunken — immer noch ohne Rööö.
Den Kaffee und den Rööö gab es dann in der Musik Butik in der Neubaustraße, wo es wirklich schön war. Hinten im Eck haben Kleeberg und Genossen mit Jochen Volpert gespielt und gejamt, vorne hat man geplauscht und Kaffee getrunken. Seeeehr gemütlich, das könnten sie eigentlich öfter mal da machen.
Dann ging es weiter auf das Bürgerbräu-Gelände. Dort haben wir im Fin-Ger erst mal Werbefotos für den Panzerketten-Verkauf machen und Wünsche an Luftballons hängen dürfen. Die Luftballon waren natürlich weiß und blau, ob das nun für die finnische oder bayerische Seele gedacht war, blieb umstritten. Natürlich habe ich gleich mal eine Panzerkette für schlechte Zeiten gekauft.
Die nächste Station war dann hoch auf dem Hügel des Bürgerbräu-Geländes in der Villa Jungnickl, wo ich durch fast nicht vorhandenes Wissen im Buchsektor beim Quiz glänzen durfte.
Und dann war die Zeit auch schon fast vorbei. Schade. Es hätte noch so viel zu entdecken gegeben. Ich hoffe, dass der Dachverband der freien Würzburger Kulturträger nicht erst bis zum 50-Jährigen wartet, bis er wieder eine Kulturpunkte-Veranstaltung auf die Beine stellt. Denn im Grunde ist das wirklich eine schöne Sache — wenn man mehr Zeit hätte.