Stramu: Hüte füllen

Gott sei Dank ist Freitag — und damit beginnt meine zweitliebste Veranstaltung in Würzburg, das Stramu. Bis Sonntag ist die Stadt voll mit Straßenmusikern und – künstlern, und wohl auch übervoll mit Menschen. Und ich bin glücklich, dass ich zum erstem Mal in den vergangenen vier Jahren nicht arbeiten muss, wenn gerade Stramu ist. Hurra! 😉 Vielleicht gleicht das ein wenig meinen U&D-Frust von diesem Jahr aus.

Es gibt zwar ein Programm von dem Straßenmusik-Festival, aber da schau ich kaum mal rein. Ich lass mich gerne beim Stramu durch die Innenstadt treiben oder schau mal ans Freiufer an den Main, bleib mal hier, mal dort stehe und höre den Musikern zu. Und wenn die dargebotene Kunst mein Gefallen findet, lasse ich mich sogar herab und werfe ein paar Euro in den Hut bzw. Gitarrenkoffer. Oder kaufe die CD. 😉 Beim Stramu lasse ich schon immer etliche Euros bei den Künstlern, mit dem guten Gefühl, das beide Seiten damit zufrieden sind.

Die Fotogruppe Vogel macht beim Stramu einen Fotowettbewerb. Fünf Bilder vom festival kann man per Mail (fotogruppe_vogel{äd}web.de) oder über Facebook einreichen und was gewinnen. Kurioserweise ist der Hauptpreis ein Fotokurs — den sollte man eigentlich dem mit schlechstesen Bild geben. 😉

Also, wir sehen uns auf dem Stramu in den nächsten drei Tagen!

P.S. Wen es interessiert: Ich habe für die Main-Post den Würzburger Dauer-Straßenmusiker Mark Gillespie interviewt. Da sagt er was zum Verstärkerverbot bei den Straßenkünstlern und warum die Panflötenquäler (meine Worte) daran Schuld waren.

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