Streetfood aus der glücklichen Straßenküche

Noch immer kein optisches Schmuckstück, aber ein enormer Schritt nach Vorne.
Noch immer kein optisches Schmuckstück, aber ein enormer Schritt nach Vorne.

Unsere Innenstadt muss leckerer werden — dafür setzt sich Simone Hilpert nun ein. Sie hat hinter der Marienkapelle in Würzburg ihr Happy Street Kitchen eröffnet. Streetfood für die Würzburger Schleckermäulichen.

Oder besser gesagt, am Freitag, 27. Mai 2016, macht die glückliche Straßenküche auf und bietet hungrigen Menschen während der Woche eine leckere Alternative für die Mittagspause an.

Gesundes Streetfood-Essen auf die Hand

Heute war ich bei der kleinen kulinarischen Vorschau dort. Dort wo vorher ein Asia-Imbiss und davor eine Bratwurstbude war, kann man sich von Montag bis Freitag von 11 Uhr bis 16 Uhr auf die Schnelle bekochen lassen. Es gibt Fleischiges, Vegetarisches und Veganes auf die Hand, selbstgemachte Eistees und Smoothies und Kuchen, alles gesund und frisch zubereitet.

Streetfood: Curry mit Reis und etwas Spinat.
Streetfood: Curry mit Reis und etwas Spinat.

Foodbloggerin und Küchenchefin

Glückliche Simone in der Straßenküche.
Glückliche Simone in der Straßenküche.

Simone ist kulinarisch kein Niemand in Würzburg, man kennt sie als Foodbloggerin von Pi mal Butter (das sie wegen der Geschäftsgründung wohl etwas hat schleifen lassen), als Köchin in der Osteria Trio und von ihren Erfahrungsstreifzügen durch diverse Gastrobetriebe der Region. Jetzt hat sie sich ihren langjährigen Traum erfüllt und ein eigenes kleines Restaurant für die Straße eröffnet. Ganz fertig ist es noch nicht, die Stehtische sind noch provisorisch und auch an die Fassade — die durch die Holzelemente deutlich freundlicher wirkt — muss noch Hand angelegt werden.

Wechselndes Streetfood auf die Hand

Die Essenskarte wird sich immer wieder mal ändern, damit auch die Stammgäste Abwechslung haben, da ist Simone kreativ genug am Kochtopf. Jetzt kann ich nur hoffen, dass viele Leute den Weg hinter die Marienkapelle zur Rückseite des Kaufhofs finden — einen Ort, den man erst mal nicht mit leckerem Essen verbindet — und es sich beim Mittagessen oder Kuchen dort schmecken lassen. Mir hat es heute auf jeden Fall geschmeckt!  Und Frau Sammelhamster sieht es nicht anders. 🙂

3 Gedanken zu „Streetfood aus der glücklichen Straßenküche“

  1. Und zwischen Bratwurstbude und Asia-Schnickschnack war Bob’s Hot Dog-World drin. Und vor der Bratwurstbude ein Hähnchengrill. Bleibt zu hoffen, dass der guten Frau da hinten ein längeres Geschäftsleben beschieden ist als ihren Vorgängern. Viel Glück!

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