Nachgebloggt: WüMi #100 mit dem Werbesoziopodblogger

In den vergangenen Wochen hatte ich kaum Zeit für irgendwas anderes außer Arbeit. Das heißt aber nicht, dass in den winzigen Lücken der wundervollen Freizeit gar nichts passiert wären.

Das Gastgeschenk „Wie ich wurde, wer ich bin, und was wir einmal sein werden –
Streifzüge durch den Garten der Philosophie“ von Patrick Breitenbach und Nils Köbel.

Da wäre zum Beispiel die Episode der Würzmischung mit der Nummer 100. Endlich haben Alex und ich mal Zeit gefunden, unseren Podcast in den dreistelligen Bereich zu schubsen.

Als Gast hatten wir Patrick Breitenbach vor dem Mikro dabei. Den Würzburger könnte man noch vom Werbeblogger kennen, das vor einigen Jahren eines der erfolgreichsten Blog in Deutschland war. Und aktuell kennt man Patrick auch als Hälfte des Soziopods, einem Podcast, der schon den Grimme-Online-Award bekommen hat. Hoher Besuch also, mit dem wir einfach nett geplaudert haben.

Die Würzmischung #100 / Jubiläum mit Patrick Breitenbach könnt ihr euch im Blog anhören oder — noch besser — den Feed in euren Podcast-Clients abonnieren.

4 Gedanken zu „Nachgebloggt: WüMi #100 mit dem Werbesoziopodblogger“

  1. Hey Bloggerkollege, klär uns doch mal auf: Was ist denn für einen Angestellten im halböffentlichen Dienst so furchtbar zeitraubend? Hast du neuerdings Kinder, züchtest du Hunde oder ist es das exzessive Nachtleben? Würde mich echt interessieren, weil die Blogbeiträge seltener werden und auch inhaltlich ziemlich ausdünnen. Das bedauere ich, vielleicht auch andere, gab schon mal bessere Zeiten. Wäre mal eine Ausführung wert, anscheinend gab’s einen schleichenden persönlichen (oder medialen?) Wandel, der die Arbeit am Blog in den Hintergrund treten ließ. Was ist passiert?

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    • Halböffentlicher Dienst? Das ist mir neu! 😉

      Ich bin die meiste Zeit nicht in Würzburg, sondern in der Redaktion in Marktheidenfeld oder auf der Straße dazwischen. Und hab öfters Abendtermine, Wochenenddienste, etc. So bin ich überhaupt recht wenig daheim und von der knappen Zeit bleibt dann kaum was zum Bloggen übrig — ich bin dann oft einfach müde. Das ist der Wandel der letzten Jahre und vor allem des vergangenen halben Jahres. Ich hoffe, das entspannt sich mal, wenn ich mich in den für mich neuen Job mal eingearbeitet habe.

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      • Mit halböffentlicher Dienst meinte ich, dass die Wochenarbeitszeit in deinem Job doch vermutlich tariflich festgelegt ist und nur in Ausnahmefällen überschritten wird, oder?

        Also müde oder blogmüde? Ist die Zeit der Blogs (für dich) vorbei wie man immer wieder hört? Bist du längst abgewandert in die Kurzposts von Facebook, Twitter etc.? Hast du die Lust am Schreiben verloren? Begegnen dir keine interessanten Themen mehr? Ist Würzburg bloggtechnisch abgegrast? Haben Jüngere übernommen? Ist die Vervielfachung und Zersplitterung der regionalen Bloggerszene schuld? Vermisst du die besondere Aufmerksamkeit, die dir früher geschenkt wurde? Come on, es kann nicht nur die fehlende Zeit sein. Hast doch vorher auch schon gearbeitet, oder nicht?

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        • Ja, Arbeitszeit ist festgelegt. Aber es kommen jetzt halt noch jeden Tag eineinhalb bis zwei Stunden Weg zur Arbeit und nach Hause dazu.

          Um deine Fragen zu beantworten: Müde. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein.

          Die Erklärung ist einfach so banal: Zu wenig freie Zeit im Moment. Das ist nichts, was mir sonderlich gefällt und es beschäftigt mich selbst in der letzten Zeit auch sehr — nicht nur wegen meinen Blogs, aber auch. Ich muss — wie es so schon heißt — meine Work-Life-Balance dringend neu ausrichten.

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