Manchmal, wenn ich alleine sein und und meinen Gedanken nachhängen will, gehe ich zu Land’s End in Würzburg. Zumindest heißt der Ort so in meinem Kopf. Andere — oder eigentlich alle außer mir– nennen ihn das Ende der Hafenmole am Alten Hafen.
Um da hin zu gelangen, muss man einen halben Kilometer über bemooste und sehr krumme Steine laufen, sich an zwei Brückenpfeilern vorbeikuscheln, an einem Papagei und einer schönen Metallfrau vorbei. Und dann steht man am Ende des Alten Hafens und hat nur noch den Main vor sich.
Am vergangenen Donnerstag war ich auch wieder dort. Etwa zu der Zeit, als ein Tornado durch Kürnach zog — das Wetter wurde also auch in Würzburg nicht besonders gut. Dunkle Wolken zogen auf, Regen prasselte herunter — aber irgendwie hatte es da draußen was.








Hi,
schick dort! Wie kommt man da eigentlich hin?
Wenn du oben an der Treppe am Heizkraftwerk bist, gehst du an der linken Seite (das Kraftwerk im Rücken) einfach den Weg/Trampelpfad immer weiter.
Danke!
Wow, wirklich tolle Fotografien!
Ans Ende des Hafenufers wollte ich auch immer mal laufen, aber da braucht man schon Wanderschuhe, weil es super uneben ist.