Am Donnerstag habe ich mal wieder das Oberdeck der Fischbar zum Krebs betreten. Bei dem brillanten Sommerabend konnte ich einfach nicht anders, als ihn auf dem Kutter am Mainkai zu verbringen.
Der Kutter ist für mich schon einer der Top-10-Orte in Sachen Chillen in Würzburg. Einfach hinsetzen — sofern es noch einen Platz gibt –, das Weinschorle trinken (andere machen das mit Bier), wenn man mag leckeren Fisch essen und sich an den fast schon gesungenen Aufrufe der Bestellnummer erfreuen, sich die warme Briese um die Nase wehen lassen und das leichte Schaukeln der Wellen genießen.
Allerdings habe ich aber gemerkt, dass ich auf dem Kutter immer relativ wenig Alkohol trinke. Das liegt wohl daran, dass ich durch den Wellengang immer denke, ich bin schon betrunken. Wenn das allen so geht, wäre das ja fast schon schlecht für’s Geschäft der Fischbar. 😉 Außerdem bin ich Nichtschwimmer, da liegt die Promillegrenze auf Schiffen für mich deutlich niedriger! 😀
Ja, da kommt schon ein wenig Hamburg-Feeling auf. Das Leben am Fluss hat schon was — nachdem es eh immer in Fluss ist.