U&D 2018: Ein Kissen voll Wind

Den ersten Tag des Umsonst & Draussen 2018 in Würzburg hab ich vor allem verquatscht. Wirklich, ich habe kaum ein Konzert so richtig gehört. Dafür viele Freund und andere liebe Menschen getroffen und über Schönes, Trauriges und Lustiges geredet. Schade um die Musik, aber gut für mich. 🙂

Schöne Abendsonne mit Wind (nicht im Bild).

Das hätte ich noch die ganze Nacht so machen können, bloß gingen mir dann langsam die Textilien aus. Einen Pulli hat ich später schon angezogen, aber Stoff für eine Verlängerung meiner kurzen Hose hatte ich nicht dabei. Es wurde nämlich immer kälter.

Den fast schon penetranten Wind tagsüber konnte ich noch gut aushalten, aber spätestens mit Einbruch der Dunkelheit kam sie, die Schafskälte. Aber das ist kein Drama, sondern nur eine Sache der Kleidung. Und da werde ich heute am Freitag mal nachrüsten.

Der Weg einer Freiheit auf dem U&D 2018.

Ein bisschen Musik habe natürlich schon gehört. Das virtuose Fingerspiel des Michael Diehl an der Draussen-Bühne, ein schöner ruhiger Einstieg ins Festival. Dann eine Prise Cow Of The Camel im windgeschützten Drinnenzelt, Bob Ross Effect und Fia „Wie-oft-kann-ich-das-Wort-Fuck-in-einen-Song-packen“ Fiasko auf der Paletten-Bühne des Immerhin (das kleine Festival im Festival ist eh einer meiner liebten Plätze auf dem U&D!) . Und für das Konzert von Der Weg einer Freiheit musste man sich gar nicht in das rappelvolle Drinnen-Zelt quetschen, man hörte auch noch in 50 Meter Entfernung exzellent.

Und nun mache ich mal langsam mal für den U&D-Freitag fertig — Klamotten wechseln! 🙂

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