Mein Gesicht neu gemacht

Vergangene Woche war ich beim Fotoshooting für die Aktion #MyNewFace. Obwohl es kein Shooting ist, korrigierte mich Thomas Berberich gleich zur Begrüßung. Denn ich müsse nicht posieren oder sonst was machen, sondern nur kurz still dasitzen, nichts machen und mit meinem maskierten Gesicht einfach nur in die Kamera schauen.

Mein Blick in Richtung Kamera.

Ok, nichts machen kann ich super und und genau das habe ich gemacht. Zwei-, dreimal kurz geblitzt und geblinzelt und schon war es passiert.

Das Foto wurde von Thomas noch nachbearbeitet, damit meine gerade sehr üppigen grauen Haare noch besser zu sehen sind.

Und das Bild kam am Ende heraus.

My new face, mein neues Gesicht, fotografiert von Thomas Berberich.

Ich mag das Bild sehr, trotz oder gerade wegen all der Fältchen, die durch das Licht und die Nachbearbeitung härter herauskommen. Unter der Maske musste ich schon ein wenig grinsen, was man an dem Foto auch an den kleinen Lachfältchen an den Augen erkennen kann. Und endlich hat es sich gelohnt, dass ich seit 20 Jahren graue Haare bekomme, ich sollte mich einfach öfter damit vor schwarze Hintergründe stellen.

Wer ein sehr interessantes Bild von sich machen lassen will, der sollte Kontakt mit Thomas aufnehmen, wenn es wieder Termine dafür gibt. Die 50 Euro (oder mehr) dafür sind ein Schnäppchen.

Übrigens — seit mir das Space Shuttle in die Nase geflogen ist, bekomme ich schlecht Luft. Muss mal die NASA um Rat fragen, ob so ein Raumschiff einmal Schnäuzen aushält. Ich will ja nix kaputt machen.

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