Jurrasic Würzburg: Dinos vor der Residenz

Zu Google habe ich gespaltenes Verhältnis. Ich nutze zwar manche Dienste der Firma, versuche gleichzeitig aber, der digitalen Krake  nicht unnötig Datenfutter in den Rachen zu werfen. Auf der anderen Seite trifft Google mit vielen Spielereien, Gimmicks und Techniken mein sehr technophiles Herz.

So zum Beispiel mit der Anzeige von 3D-Modellen in der mobilen Suche, die im vergangenen Jahr eingeführt wurde. Da hat Google das Rad nicht neu erfunden, die Technik aber sehr simpel und niederschwellig umgesetzt. Nun wurde Katalog der 3D-Objekte vor kurzem um Dinosaurier erweitert, was mir in Verbindung mit dem AR-Modus die Gelegenheit gibt, durch mein Smartphone auf dem Residenzplatz einen Tyrannosaurus Rex erscheinen zu lassen. Und wie cool — ich kann auf dem wirklichen Residenzplatz um den virtuellen Dinosaurier herumgehen. Und sogar die Lichtverhältnisse stimmen in etwa mit der realen Umgebung überein. Für so mal schnell auf dem Smartphone — cool, cool, cool.

Schön auch die Funktion, das 3D-Objekt in Originalgröße darstellen zu lassen. Bei einem 25 bis 30 Meter großen Brachiosaurus hat man schon Schwierigkeiten, ihn ganz auf das Bild zu bekommen.

Hat was.

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