Winter: Nie war er so meteorologisch wie heute

Punktlandung. Genau am 1. Dezember fällt Schnee in Würzburg, zum Beginn des meteorologischen Winters. Und für städtische Verhältnisse gar nicht mal so wenig, selbst in der Domstraße und am Marktplatz blieb der Schnee ein klein wenig liegen. Zumindest hat es ausgereicht, um die Straße für mich als Fahrradfahrer stellenweise etwas rutschig werden zu lassen.

Und liebe Autofahrer: Ja, bei so einem Wetter sind wir Radler etwas langsamer unterwegs. Wir fahren auch nicht immer so weit rechts wie sonst, da dort oft Schneebrocken liegen, durch die wir nicht so gerne durchfahren — wenn da Eis drin ist, kann das böse ausgehen. Aber liebe Autofahrer, auch ihr solltet etwas geduldiger fahren bei so eine Wetter. Euer Bremsweg ist da deutlich höher, und bevor ihr fragt: Ja, die physikalischen Gesetze gelten auch für SUVs.

Und liebe Radfahrer: Funktionierende Lichter am Fahrrad sind kein Luxus. Ich gehe sogar so weit: Ohne Licht mit dem Fahrrad zu fahren, ist bei schlechten Sichtverhältnissen asozial. Sorry, ich kann das nicht schön reden.

Aber genug der Verkehrsworte. Ich mag Schnee ja. Und da der so pünktlich am meteorologischen Winterbeginn fällt, lässt mich ja auf Frühlingswetter ebenso pünktlich am 1. März 2021 hoffen.

4 Gedanken zu „Winter: Nie war er so meteorologisch wie heute“

  1. Im Grunde ist es doch das Wetter für SUVs 😉 Die scheinen bei sowas aber ganz besonders schlecht zurecht zu kommen.

    Ansonsten ist es wie jedes Mal wenn drei Flocken fallen: Auf einmal können sie alle nicht mehr fahren.

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