Braunsche Kartenbewegung

Der Höhepunkt meiner Vorweihnachtszeit ist in jedem Jahr die Weihnachtspostkarte von Matthias Braun. Voller Vorfreude hüpfte ich jeden Tag erwartungsvoll zum Briefkasten. Im April war ich dabei noch entspannt, als im Juli Matthias‘ Postkarte angekommen war, wurde ich ungeduldiger. Im Oktober baute ich ein kleines Zelt neben den Briefkästen auf, damit sie im Blick habe und sicher gehen kann, dass niemand die kostbare Sendung abfangen wird. Und Ende Dezember — ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben –, lag die Weihnachtspostkarte kurz vor Heiligabend im Briefkasten. Da hat er sich aber Zeit gelassen, der liebe Herr Künstler und Architekt.

Aber das Warten auf die limitierte Auflage hat sich gelohnt. Danke Matthias!

„Jesus Prime“ von Matthias Braun.

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