Da isser, der sechste Asterix-Band im Mainfränkischen Dialekt, Asterix und die Spessarträuber. Ich hatte ja ein von den Übersetzern — Gunther Schunk und Kai Fraass — signiertes Exemplar vorbestellt. Obwohl es keine Signierstunde in dem Sinne gab, hab ich doch mal bei Hermes Romanboutique vorbeigeschaut, da ich eh im Ringpark unterwegs war.
Es war vor dem Laden auch keine lange Schlange an Fans, Hygienia sei Dank. Dafür war der Stapel der vorbestellten Bände auf dem Tisch um so größer, den die beiden abarbeiten mussten. Gut 60 Fans haben sich im Vorfeld ein Exemplar mit Widmung reservieren lassen, dazu kamen noch ein paar Leute, die zufällig am Laden vorbei kamen. Für ein Pandemiejahr gar nicht mal so wenige.
Ich habe schon mal in die Spessarträuber reingeblättert. Schon sehr lustig auf Meefränggisch, mit vielen kleinen Gags gespickt. Und interessant, wie Kai und Gunther die Handlung an die fränkischen Gegebenheiten hingedreht haben, aber sich dann doch an der Originalhandlung entlanghangelten. Und es ist ein Festival der unterfränkischen Schimpfworte und Beleidigungen.
Sauber neiübersetzt, ihr Mehlaachn! 😊
Wenn ihr mehr über die Hintergründe von „Asterix und die Spessarträuber“ wissen wollte, hört euch die Würzmischung #110 an.
Wenn ihr „Asterix bei den Spessarträubern“ kaufen wollt — fragt in Hermkes Romanboutique in Würzburg nach, ob sie noch Exemplare haben.