Die Autorin Ulrike Schäfer war wohl — aus meiner Sicht — eine der digital am fleißigsten Künstlerinnen in Würzburg seit Beginn der Corona-Pandemie. Was nimmt sie mit aus einem Jahr Corona-Pandemie und zehn Auftritten mit Livestream-Performance im Internet? Wird ein Ende der Beschränkungen das digitale Rad in der Kultur wieder ganz zurück drehen? Ulrike spricht im Würzblog-Podcast über Gelerntes, Vermisstes und Erhofftes.
Shownotes
- Digitales für Kulturhungrige auf ulrike-schaefer.de
- WUEMI107: Kunst wie Corona, von abstrakt zu konkret
- liTrio
Ihre sanfte Stimme und ihre ruhige Redeweise mögen darüber hinwegtäuschen, aber Ulrike Schäfer ist ganz offensichtlich ein digitaler Kulturpunk!!! ^_^
Danke für den höchst interessanten Podcast und Gratulation zum neuen Wüpod-Cover! 😍
P.S. „Ich will ein Kind von deiner Stimme“ ……. ich komm nicht drüber! 😂😂😂
Leider teile ich Frau Schäfers Optimismus nicht, was eine Weitereführung der digitalen Kulturangebote angeht, wenn die Kulturstätten wieder normal öffnen dürfen. Die Kultur wird sich von digitalen Welt wieder zum großen Teil abwenden. Damit wird sie nicht alleine sein, auch die Behörden und halbstaatlichen Einrichtungen werden ihre aktuellen digitalen Bemühungen (mehr ist es nicht) wieder im Sand verlaufen lassen. Einzig im Businesssektor werden sich Videokonferenzen verstärkter halten können, wie Herr Thees progostiziert, sehr zum Verdruss der Fluggesellschaften. Die Digitalisierung wird in Deutschland für mindestens eine Generation noch ein Nischenfeld, leider.