Wer von euch schon länger das Würzblog liest weiß, dass ich ein fränkischer Traditionalist bin, was das Neujahrsessen angeht. Und ein Kapitalist. Denn an Neujahr muss es Sauerkraut geben, damit das Geld nicht ausgeht. Siehe beispielsweise hier, hier oder hier.
In diesen Jahr gab es auch wieder Sauerkraut, aber doch ganz anders als sonst. Lagen sonst im Kraut Schweinerippchen oder Knöchli, war es an diesem Januar Schupfnudeln aus Kartoffeln.

Ja, ich esse kein Fleisch mehr. Seit einem Vierteljahr schon nicht mehr. Keine Ahnung, ob ich mit den paar Monaten schon einen Mitgliedsausweis für die Vegetariergilde erhalte. Aber mit ohne Fleisch geht es mir bisher wunderbar. Da ich vorher nicht viel Fleisch gegessen habe, war die Fallhöhe nicht sehr groß. Aber manchmal muss ich nun ganz neu vegetarisch denken, wie jetzt eben an Neujahr.
Die Schupfnudel mit dem frischen Sauerkraut schmeckten so lecker, ich mache mir um mein Geld in Jahr 2022 überhaupt keine Sorgen.
Kassler muß es auch nicht unbedingt sein …. Leckere Lätterli und ein Stück selbstgeräucherten Bauch tun es auch im Kraut. 😎
Oh, wir hatten auch keine Lust auf Kassler mit Kraut, also gab es auch Schupfnudeln 😉
Da lag wohl was in der Luft! Danach auf jeden Fall! 😉