Sonne satt! So bleibt das Wochenende in meinem Kopf. Den Samstagvormittag hatte ich bei blauem Himmel in der Stadt verbracht und gefühlt tausend Freunde und Bekannte getroffen (in Wirklichkeit waren es doch ein paar weniger, aber Euphorie hängt die eine oder andere Null ran). Abends dann leckeres vegetarisches Chili, Brettspiele aus der Jahrtausendwende und ein klein wenig Gin.
Und der Sonntag war fast noch toller. Noch mehr Sonne, von der Schwägerin überraschend vorbeigebrachte Brötchen und Hörnchen (und die familiäre Bohrmaschine), einen wunderbar vergammelten Vormittag in zauberhafter Begleitung und der Sendung mit der Maus auf dem Sofa, am Nachmittag einen langen Spaziergang bei tollem Blick über Würzburg mit einer lieben Freundin und integrierten kurzem Kaffee-und-Kuchen-Besuch bei einer ebenso lieben Ex-Kollegin (das Wort Bustour bekam dabei eine ganz neue Bedeutung) . Und am Abend wurde online in der Rollenspiel-Gruppe ein Neustart mit Umstieg von Shadowrun auf Dungeons & Dragons beschlossen — ich brauche neue Würfel.
Und schwupps ist das Wochenende schon fast vorbei. Nicht schlimm, morgen wieder zu arbeiten. Aber es hätte noch ein bisschen länger so gehen können.