Auf der Liste meiner Vorsätze für dieses Jahr steht, dass ich den Landkreis Würzburg mal ein wenig mehr besuchen will. Meine Wohnung in der Sanderau ist ein gutes Sprungbrett in Richtung Ochsenfurter Gau. Ein Sprungbrett, dass ich in den vergangenen Jahren zu wenig genutzt habe. Und das will ich nun ändern.
Heute wollte ich nach Eibelstadt. Bei diesem traumhaften Märzwetter wäre das Fahrrad das perfekte Fortbewegungsmittel gewesen, so weit ist Eibelstadt ja nicht von Würzburg entfernt. Doch eine haushaltsinterne Umfrage ergab unterschiedliche Ansichten, was „nicht so weit von Würzburg entfernt“ bedeutet. Also dann eben das zweitbeste Fortbewegungsmittel — der Bus.
Und eine Fahrt nach Eibelstadt ist im Grunde gar nicht so teuer. Wir waren zu zweit unterwegs, da kostet das Tagesticket Plus für drei Waben 7 Euro. Wir hätten den ganzen Tag innerhalb dieser Waben mit dem ÖPNV herumfahren können, da Wochenende war hätten wir sogar den ganzen Samstag und Sonntag herumfahren können. Aber bei den aktuellen Benzinpreise ist selbst einmal Eibelstadt hin und zurück mit dem privaten Verbrenner-PKW nur wenig zu unterbieten.
In Eibelstadt sind wir durch die recht trockenen Weinberge spaziert. Zum terroir f dort hat unser Weg dann noch nicht geführt, aber bei dem schönen Wetter war es trotzdem schon, durch die Weinberge zu laufen. Aber beim nächsten Mal geht es auf den Lügenstein-Weg und zum terroir f.
Nach einem kurzen Abstecher an den Landschaftssee am Main ging es zwei Stunden später wieder mit dem Bus zurück nach Würzburg. Aber die Erkundung des Landkreises wird weitergehen.
Fein 🙂