Zukunftsfest in der Gegenwart

Als wären alle Würzburger und Würzburgerinnen mit Solar betrieben — was in gewisser Weise ja auch stimmt — wuselten viele von ihnen heute auf dem Zukunftsfest auf dem Marktplatz herum. Um so erstaunlicher, hat sich die Stadt mit Werbung für die Veranstaltung rund um das Thema Nachhaltigkeit nicht gerade überschlagen.

Vielleicht hat es ein bisschen was gebracht, dass die Zukunftswoche Mainfranken an das Fest angedockt war. Vielleicht war es aber auch nur das fast schon sommerliche Wetter, dass die Menschen in die Stadt getrieben hat.

Neben vielen Informationen, die ich mir dort geholt und bekommen habe, war meine Freude groß, einfach einigen Freunden und Bekannten nach langer Zeit mal wieder zu begegnen. Soziale Nachhaltigkeit, ist auch wichtig. Außerdem durfte ich neue Bekanntschaften schließen und Kontakte zu knüpfen. Ebenfalls hoffentlich nachhaltig.

Fast nicht alte, aber junge Bekannte ist das Team der Zukunftswoche Mainfranken — euch vielleicht bekannte aus den Podcast-Episoden WüPod170 und WüPod 171 –, dass ich auf dem Marktplatz getroffen habe. Und lustigerweise haben sie sich das erster Mal komplett alle zusammen in Echt gesehen, ohne Webcam und Bildschirm dazwischen. Und somit dürfte ich wohl auch das erste Gruppenbild des Zukunftswochen-Teams veröffentlichen.

Das Team der Zukunftswoche Mainfranken: Achim, Ute, Kathrin und Jürgen.

Ganz praktisch habe ich auf dem Zukunftsfest gelernt, wie man beim Fahrrad an Vorder- und Hinterrad den Schlauch wechselt. Zumindest theoretisch, aber Stefan Dietrich mit seiner mobilen Fahrradwerkstatt mobivelo hat es mir so ausführlich erklärt, dass ich es mir jetzt eigentlich zutrauen würde (vorne auf jeden Fall, hinten mit Glück auch).

Stefan von mobivelo zeigt mir, wie ich einen kaputten Schlauch am Fahrrad wechseln kann.

Ich habe mir grob die Konzepte der Verbraucher-Erzeuger-Gemeinschaft und der Solidarische Landwirtschaft Würzburg erklären lassen und ja — wir machen bald endlich mal die Podcast-Folge dazu. Genauso wie mit dem Bergwald-Projekt, dass seinen Sitz ja in Würzburg hat, eher arm an Bergen. Zum Stadtradeln, das heute begonnen hat, gibt es keinen Podcast von mir, dafür hoffentlich viele Kilometer.

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