U&D 2022, heißer Einstieg und der folgende Minitag

Zum zweiten Tag des Umsonst & Draussen konnte ich am Freitag nur kurz mal hinschauen können. Was trotz eines schönen Grundes etwas schade ist, denn der erste Tag hat Lust auf mehr Festival gemacht.

Es war in jeder Beziehung ein warmer Start in das Festival. Und das nicht nur in Sachen Außentemperatur. Es war wohl einer der kühleren Tage des U&D, aber trotzdem brannte tagsüber die Sonne auf die Mainwiesen und die Schattenplätze waren rar und hart umkämpft. Die Sonnencreme war definitiv eine gute Idee.

Musikalisch war es für mich vorwiegend ein Treffen mit Bekannten. Ich hörte mir viele Bands aus Würzburg an. So zum Beispiel …

… ein wenig Gipsy-Jazz mit Inswingtief.

Inswingtief

… Instant Voodoo Kit in einer so großen Besetzung wie noch nie.

Instant Voodoo Kit

… Drums, Vocoder und ein wenig Mystik mit Hildegard von Binge Drinking

Hildegard von Binge Drinking

… den Würzburger Kneipenchor

Kneipenchor

Die neue Anordnung der Bühne hat den Vorteil, dass ich leichter mal von einer Bühne zur anderen hüpfen konnte. Doch irgendwie war vor den Bühnen weniger Platz, recht schnell wurde es da eng und voll. Und der Sound auf der D-Bühne war oft nicht so toll, was mit vor allem bei Die Cigaretten auffiel, aber auch bei Hildegard von Binge Drinking und beim Kneipenchor.

Und für mich war der erste U&D-Tag auch ein Treffen mit Freunden und Bekannten. Danke an Monika, Holger, Sandy, Phil, Christian, Folker, Birgit, Dario, Matthias, Sonja, die Patin von Sonja, Tommy, Markus, Gunther, Kadda, Matze, Henry, Jona, Jenny, Claudia, Ralph, Lene, Mo, Matthias, Nadine, Sebbo, Theresita, Sebastian, Peter, Rööö (wenn auch nur am Telefon von der anderen Seite des Geländes) … und alle, die ich bei der Aufzählung vergessen habe. Es war mir eine Freude, euch zu sehen und mit euch zu plaudern.

Nach dem Donnerstag war ich ganz schön geschlaucht. So ein Festival bin ich nicht mehr gewohnt und so schön es war, all die tollen Menschen zu treffen, hat es mich doch auch angestrengt. Die die Nachwirkungen der Corona-Zeit und Lockdown-Einsamkeiten habe ich noch nicht überwunden, an so viele Menschen muss ich mich erst wieder gewöhnen.

Und die Hitze die meisten Zeit auf dem Gelände machten den U&D-Besuch nicht einfacher. Wobei ich viel getrunken hatte — vorwiegend Weinschorle, aber auch mal Wasser. Mehr Schatten wäre schön gewesen und so war ich am Freitag erfreut, dass die U&D-Leute unter der Brücke der deutschen Einheit mehrere Reihen Bierbänke und -tische aufgestellt haben, um einfach mehr Sitzgelegenheiten im Schatten zu schaffen.

Viel Zeit hatte ich am Freitag für das Festival nicht, mehr als einmal kurz über die Mainwiesen schlendern und ein paar Musikfetzen an der Palettenbühne und D-Bühne war nicht drin. Einzig bei der U-Bühne habe ich mir ein paar Minuten mehr gegönnt. Denn da spielte Yuun. Und egal wie Max, Jannis und Sebastian ihre Band gerade nennen — Yuun, Zulu oder Shaky Foundation — ich habe den Dreien über all die Jahre immer wieder gerne zugehört, auch diesmal. Aber leider halt nur kurz.

Einem eher traurigen Grund habe ich zu verdanken, dass ich heute am Samstag doch das U&D besuchen kann. Vielleicht nicht jetzt gleich, denn das Thermometer zeigt gerade 34 Grad Celsius an. Aber aber am späten Nachmittag oder frühem Abend bin ich wieder dabei.

2 Gedanken zu „U&D 2022, heißer Einstieg und der folgende Minitag“

Schreibe einen Kommentar